Kappenabend im Café Römmelt ein voller Erfolg

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Emmi und ihre Aurach-Spatzen sorgten für die Musik.
Emmi und ihre Aurach-Spatzen sorgten für die Musik.
Wer kam, war auch verkleidet - das war gar keine Frage...
Wer kam, war auch verkleidet - das war gar keine Frage...
 
 
 
 
 
 
 
Auf kleinstem Raum gelenkig - selbst eine Garde trat auf.
Auf kleinstem Raum gelenkig - selbst eine Garde trat auf.
 
 
 
 
Der Stadtschreiber war ein Höhepunkt des Abends.
Der Stadtschreiber war ein Höhepunkt des Abends.
 
Klaus Römmelt gab alles, um Schwung in den Abend zu bekommen - und das mit Engagement, körperlichem Einsatz und Erfolg. Fotos: Richard Sänger
Klaus Römmelt gab alles, um Schwung in den Abend zu bekommen - und das mit Engagement, körperlichem Einsatz und Erfolg.  Fotos: Richard Sänger
 
Den Gästen hat es gefallen.
Den Gästen hat es gefallen.
 
Draußen wurde gegrillt.
Draußen wurde gegrillt.
 
 
 
 

Vor Jahren waren Kappenabende und Faschingsveranstaltungen in den Wirtshäusern eine beliebte Gaudi, gelegentlich laden noch Vereine dazu ein. Deswegen überschrieb Klaus Römmelt vom gleichnamigen Café am Marktplatz auch seinen ersten Kappenabend mit: "Wasst nu...? - Kappenabend beim Römmelt". Und landete mit der Veranstaltung gleich einen Volltreffer.

In den Räumen drängten sich Stammgäste und sonstige feierlustige Menschen. Der Bäcker- und Konditormeister hatte sich aber auch ein ordentliches Programm einfallen lassen, von dem sich manch andere Veranstalter ein "Stück" abschneiden können. Im Garten brutzelten Bratwürste und Steaks auf dem Grill und Römmelt verteilte Überraschungskrapfen, in denen sich verrückte Gewinne verbargen.

Gardetanz zwischen Stühlen

Für die musikalische Stimmung sorgte, wer auch sonst, Emmi Weiß mit den Aurach-Spatz'n und Klaus Römmelt ließ es sich nicht nehmen, die Programmpunkte und Überraschungsgäste selbst anzukündigen. So geleitete er den Stadtschreiber, dahinter verbarg sich kein Geringerer als Klaus-Peter Gäbelein, mit Helau-Rufen ins Lokal. Der Stadtschreiber wusste natürlich viel aus dem "Städtla" und seinen Menschen zu berichten.


Als Klaus Römmelt als "Ballerina" im Nachthemd ins Lokal "schwebte" kündete sich ein nächster Höhepunkt an: Die Gardemädchen des KCH marschierten ein. Flugs wurden die Tische etwas zur Seite gerückt, um eine provisorische Tanzfläche zu schaffen. Im Laufe des Abends eroberte noch das Männerballett das Lokal und brasilianische Trommler brachten die Mauern zum Beben. Die Gäste waren vom Programm begeistert und die Stimmungskurve stieg im Laufe des Abends steil nach oben.

An den Tischen war zu vernehmen, dass es nicht nur ein toller Abend sei, sondern in jedem Fall wiederholt werden muss. Auch Klaus Römmelt zeigte sich sehr zufrieden. "Ein volles Haus, super Stimmung, den Leuten gefällt es", meinte er mit Blick auf die zur Musik klatschenden Gäste. Spätabends gab es dann noch ein einmaliges Erlebnis für die Gäste. "Sie sehen das kleinste Hochfeuerwerk Herzogenaurachs", so kündete Klaus Römmelt den letzten Höhepunkt an, der aber noch lange nicht das Ende einer durchfeierten Nacht war.