Hemhofener feiern entspannt ihre Kerwa

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Die Kerwaburschen gönnten sich eine letzte Pause, bevor sie die 29 Meter lange Fichte wieder in die Senkrechte brachten. Foto: Johanna Blum
Die Kerwaburschen gönnten sich eine letzte Pause, bevor sie die 29 Meter lange Fichte wieder in die Senkrechte brachten. Foto: Johanna Blum
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Die Hemhofener genossen bei herrlichem Wetter ihre Kirchweih, mit der traditionell der Reigen der Feste im Landkreis beginnt.

Ein gezielter Schlag und das erste Bierfass der Hemhofener Kerwa war angezapft. Bürgermeister Ludwig Nagel (CSU) merkte man die Routine schon an. "Es ist nun das dritte Mal, dass ich anzapfe - damals bei der Kerwa 2014 war dies mein erster Arbeitstag als Bürgermeister", erinnerte er sich.
Die Röttenbacher Blasmusik gab dazu den Ton an, und alle Gäste wie der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller (CSU), die Landtagsabgeordneten Alexandra Hiersemann (SPD) und Walter Nussel (CSU), Landrat Alexander Tritthart (CSU) mit Gattin, die beiden Ortspfarrer Pfarrer Jacob Kurasserry (kath.) und Pfarrer Ralph Utz (ev.), Vertreter des Kreistags, einige Altbürgermeister und natürlich auch Bürgermeister aus der Umgebung freuten sich über den gelungenen Anstich und prosteten dem Bürgermeister und den Kerwasburschen zu.


Eine Woche Festbetrieb

"Heuer gibt es drei Besonderheiten", so
Nagel in seiner Begrüßung. "Es wurde noch nie ein Kerwasbaum vor dem Bieranstich aufgestellt, wir feiern sieben Tage, und dann haben wir noch so tolles Wetter!"
Den ersten Baum - er ist übrigens 23 Meter hoch - hatten die Radlerburschen bereits am Freitagnachmittag vor ihrem Vereinslokal "Zum Goldenen Schwan" aufgestellt. Der 29 Meter hohe Baum der Kerwasburschen wurde am Samstagnachmittag, begleitet von den Klängen der Zeckerner Musikanten und dem Gesang der Burschen, die zwischendurch die durstigen Kehlen etwas mit Bier schmieren mussten, vor das Vereinslokal "Die Kleine Welt" gekarrt und war in einer guten Stunde aufgerichtet. "Ein ganz schönes Stück Arbeit, bis so ein großer, schwerer Baum in der Senkrechten steht", meinte ein Zuschauer bewundernd. Dank der geballten Muskelkraft der Burschen und der Kommandos von Franz Hasenberger stand der Baum am Ende wie eine Eins und streckte sich dem strahlend blauen Himmel entgegen.
In den Zelten beim "Goldenen Schwan", bei der "Kleinen Welt" und im Partyzelt von Stefan Reck beim Schloss war jeden Abend etwas los, und tagsüber luden die vielen Fahrgeschäfte an der Hauptstraße und auf dem Festplatz zum Schaukeln, zum Autoscooterfahren, zum Schießen und noch viel mehr ein. Am Montag sind die älteren Herrschaften zum Seniorennachmittag eingeladen und am Dienstag endet dann die Hemhofener Kerwa mit dem Familientag.