Heimspiel für die FC-Damen

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"Heimspiel 2ß19" heißt der Kalender mit Bildern der Herzogenauracher FC-Damen.Christoph Maderer
"Heimspiel 2ß19" heißt der Kalender mit Bildern der Herzogenauracher FC-Damen.Christoph Maderer
Bei der Vorstellung des Kalenders (vorne von links): die Spielerinnen Fabienne Schaal, Elena Dehmer, Annika Spingler sowie Michaela Meier und (dahinter von links) Bürgermeister German Hacker, Robert-Jan Bartunek von Puma und Klaus Bauer vom 1. FCHRichard Sänger
Bei der Vorstellung des Kalenders  (vorne von links): die Spielerinnen Fabienne Schaal, Elena Dehmer, Annika Spingler sowie Michaela Meier und (dahinter von links) Bürgermeister German Hacker, Robert-Jan Bartunek von Puma und Klaus Bauer vom 1. FCHRichard Sänger
 
Annika Spingler testete für das Foto die Torfrau. Richard Sänger
Annika Spingler testete für das Foto die Torfrau. Richard Sänger
 
Elena Dehmer jonglierte vor der alten Schmiede.Richard Sänger
Elena Dehmer jonglierte vor der alten Schmiede.Richard Sänger
 
Die Spielerin und Co-Trainerin Michaela MeierRichard Sänger
Die Spielerin und Co-Trainerin Michaela MeierRichard Sänger
 
Fabienne SchaalRichard Sänger
Fabienne SchaalRichard Sänger
 

Bilder der Fußballerinnen begleiten die Käufer durch das kommende Jahr. Ein Teil des Erlöses fließt in die afrikanische Partnerstadt Herzogenaurachs.

Womit glänzt man als Fußballmannschaft, wen nicht mit sportlicher Leistung? Zum Beispiel mit Bildern: "Heimspiel 2019" nennt sich der erste Wandkalender der Damenmannschaft des 1. FC Herzogenaurach.

Er zeigt die Spielerinnen in ungewöhnlichen Motiven in der Innenstadt, aber auch auf dem FC-Gelände. Bei der Vorstellung des Kalenders zeigte sich Bürgermeister German Hacker ebenso begeistert wie Robert-Jan Bartunek, Senior Manager der Unternehmenskommunikation der Firma Puma. Wie Bartunek erzählte, entstand die Idee eines Kalenders eher beiläufig und begeisterte sowohl Puma als auch die Vereinsleitung. "Keine Frage, zum einen war das eine großartige Idee und zum anderen auch noch für einen guten Zweck, und das unterstützen wir gerne", erklärte Bartunek vor der Präsentation, zumal auch einige Spielerinnen bei Puma ihren Arbeitsplatz haben.

Mit dem Nürnberger Christoph Maderer, der auch für den Sportartikelhersteller arbeitet, fand man einen Profi-Fotografen, der den Blick fürs Wesentlich hat. "Mit dem Christoph zu arbeiten, hat richtig Spaß gemacht, auch wenn es etwas anstrengend war", erzählt Fabienne Schaal. Bis das Foto von Conny gepasst hat, waren mehr als zwanzig Torschüsse erforderlich, erzählte Annika Spingler, aber auch bei den Shootings in der Stadt legte Christoph größten Wert auf Professionalität und heraus kam eben ein Kalender, der nicht alltäglich ist.

"Wir waren von Beginn an, in das Projekt eingebunden und alles wurde gemeinsam entschieden", zeigte sich Co—Trainerin Michaela Meier zufrieden. Der Fotograf rückte die Kickerinnen ins rechte Licht und das Team der Haarstube an der Hauptstraße sorgte mit der richtigen Frisur vor dem Shooting für ein professionelles Styling.

Klaus Bauer, zweiter Vorsitzender des FC Herzogenaurach, zeigte sich von den Mädels ebenfalls begeistert, die bis zum Verkauf eigentlich alles selbst organisiert haben und einen Teil des Erlöses einem guten Zweck zukommen lassen. Der "Heimspiel-Kalender" kostet zehn Euro, fünf Euro davon gehen in die afrikanische Partnerstadt in Burkina Faso, wofür sich der Bürgermeister schon im Voraus bedankte.

Der Kalender ist erhältlich bei "Bücher, Medien und mehr", Spielwaren Ellwanger, der Haarstube und im Edeka-Markt. Wie Klaus Bauer erklärte, wurden 250 Kalender gedruckt. Sollten welche übrigbleiben, gibt es am dritten Adventssamstag eine Extraverkauf im Edeka-Markt.