Frankens Lieblingsjahrzehnt (mit Bildergalerie)

1 Min
Weihnachten in den 1950er Jahren. Der Weihnachtsbaum stand im Mittelpunkt, darunter die Geschenke. Friedrich (Repro)
Weihnachten in den 1950er Jahren. Der Weihnachtsbaum stand im Mittelpunkt, darunter die Geschenke. Friedrich (Repro)
 
Die 1950er waren in Herzogenaurach ein Jahrzehnt des wirtschaftlichen Aufblühens, überall wurde gebaut wie hier am Ina-Ring 1957. Foto: Stadtarchiv Herzogenaurach
Die 1950er waren in Herzogenaurach ein Jahrzehnt des wirtschaftlichen Aufblühens, überall wurde gebaut wie hier am Ina-Ring 1957. Foto: Stadtarchiv Herzogenaurach
 
Er war der Adenauer des Fußballs: Sepp Herberger 1951. Foto: dpa / Archiv
Er war der Adenauer des Fußballs: Sepp Herberger 1951. Foto: dpa / Archiv
 
 
Wirtshäuser gab es einst viele in Herzogenaurach, die Gastwirtschaft Fröhlich war in den 1960er Jahren noch eine davon. Heute hat dort NKD eine Filiale. Heimatverein
Wirtshäuser gab es einst viele in Herzogenaurach, die Gastwirtschaft Fröhlich war in den 1960er Jahren noch eine davon. Heute hat dort NKD eine Filiale. Heimatverein
 
1977 hatte der berühmteste Kulmbacher seine große Karriere noch vor sich: Hier macht Thomas Gottschalk - inzwischen Ehrenbürger seiner Heimatstadt - Fernsehaufnahmen vor historischer Kulisse. Foto: Archiv Stephan Tiroch
1977 hatte der berühmteste Kulmbacher seine große Karriere noch vor sich: Hier macht Thomas Gottschalk - inzwischen Ehrenbürger seiner Heimatstadt - Fernsehaufnahmen vor historischer Kulisse. Foto: Archiv Stephan Tiroch
 
So sah der Ende der 60er Jahre in Parkplätze umgestaltete Höchstadter Marktplatz aus. Heute darf man dort wieder nicht mehr parken.Philipp Dresel (Archiv)
So sah der  Ende der 60er Jahre in Parkplätze  umgestaltete Höchstadter Marktplatz aus. Heute darf man dort wieder nicht mehr parken.Philipp Dresel (Archiv)
 
Die Herzogenauracher Schütt hat ihr Gesicht schon oft verändert. In den 90er Jahren waren dort noch Garagen, heute steht dort ein Geschäftshaus. FT-Archiv
Die Herzogenauracher Schütt hat ihr Gesicht schon oft verändert. In den 90er Jahren waren dort noch Garagen, heute steht dort ein Geschäftshaus. FT-Archiv
 
1975 sahen nicht nur die Autos anders aus: Das Fachwerk des Höchstadter Salerhauses (links) war unter Putz verborgen, es gab Fensterläden und das Dach hatte Lüftungsklappen für die Trockenböden. Heute gehört das Haus zum Rathaus und ist Amtssitz des Bürgermeisters.Philipp Dresel, Archiv
1975 sahen nicht nur die Autos anders aus: Das Fachwerk des Höchstadter Salerhauses (links)  war unter Putz verborgen, es gab   Fensterläden und  das Dach  hatte  Lüftungsklappen für die Trockenböden. Heute gehört das Haus zum Rathaus und ist Amtssitz des Bürgermeisters.Philipp Dresel, Archiv
 
Der Zoologe und ehemalige Direktor des Frankfurter Zoos, Professor Dr. Bernhard Grzimek, aufgenommen 1971 mit einem seiner Pfleglinge, einem jungen Orang Utan. In der Sendung «Ein Platz für Tiere» brachte er seit den 1950er Jahren die Tierwelt ferner Länder fast 30 Jahre lang regelmäßig in die deutschen Wohnzimmer. Foto: Dieter Klar dpa
Der Zoologe und ehemalige Direktor des Frankfurter Zoos, Professor Dr. Bernhard Grzimek, aufgenommen 1971 mit einem seiner Pfleglinge, einem jungen Orang Utan. In der Sendung «Ein Platz für Tiere» brachte er seit den 1950er Jahren die Tierwelt ferner Länder fast 30 Jahre lang regelmäßig in die deutschen Wohnzimmer. Foto: Dieter Klar dpa
 
Linksterrorismus war eines der großen Themen in den 1970er Jahren. Der Bamberger Terrorist Wilfried Böse starb 1976 als einer der Geiselnehmer im ugandischen Entebbe. Archiv
Linksterrorismus war eines der großen Themen in den 1970er Jahren. Der Bamberger Terrorist  Wilfried Böse starb 1976 als einer der Geiselnehmer im ugandischen Entebbe. Archiv
 
Demonstranten prangerten am 2. Mai 1986 "Todesindustrie" und "Atommafia" an. Adressat war der bayerische Umweltminister Alfred Dick, der in Bamberg eine Ausstellung eröffnete. Archivfoto: Rudolf Mader
Demonstranten prangerten am  2. Mai 1986  "Todesindustrie" und "Atommafia" an.  Adressat war der bayerische Umweltminister Alfred Dick, der in Bamberg eine Ausstellung eröffnete.  Archivfoto: Rudolf  Mader
 
Der Grüne Markt in Bamberg war in den Wochen nach dem Mauerfall begehrte Anlaufstelle - wie alle Orte, an denen Südfrüchte verkauft wurden. Foto: Ronald Rinklef
Der Grüne Markt in Bamberg war in den  Wochen nach dem Mauerfall begehrte Anlaufstelle - wie alle Orte, an denen Südfrüchte verkauft wurden. Foto: Ronald Rinklef
 
Coburg und Samba, passt das zusammen? Ja, und wie! Nach der Premiere 1992 entwickelt sich das Festival zum Größten außerhalb Brasiliens.Foto: CT-Archiv
Coburg und Samba, passt das zusammen? Ja, und wie! Nach der Premiere 1992 entwickelt sich das Festival zum Größten außerhalb Brasiliens.Foto: CT-Archiv
 

Sie entscheiden, wir schreiben: Stimmen Sie ab, welches Jahrzehnt Sie am meisten interessiert und kommen Sie mit auf unsere fränkische Zeitreise!

Einst fuhren gegenüber der Schuhfabrik Fortuna Züge. Heute werden dort keine Schuhe mehr produziert, sondern Kunst und Kultur. Der Bahnhof und die Gleise hingegen sind Geschichte. Schaeffler kaufte das Areal auf. So ist der Lauf der Dinge: Ein Industriezweig verschwindet, ein anderer kommt.
Was gab es noch für Entwicklungen? In den 60er Jahren holte die Stadt die Autos in die Innenstadt - mit Parkplätzen am Marktplatz. Heute sollen sie möglichst wieder draußen bleiben. Wichtige Ereignisse, lustige und bedeutende Entwicklungen der jüngeren Geschichte haben immer auch mit Franken zu tun.
In unserer Frühjahrsserie wollen wir der Geschichte nachspüren, die Geräusche, die Musik, die Mode, die Farben und Trends eines ganzen Jahrzehnts entdecken. Welches Jahrzehnt? Soll's um deutsche Teilung oder um die Einheit Europas gehen? Um Cocktailpartys, Toast Hawaii, Fast Food oder Vollwertkost? Um Rock 'n' Roll oder Disco?


Zwischen Techno und Technik

Das entscheiden Sie! Wir laden die Leser zu einer Reise in Frankens Vergangenheit ein - Sie bestimmen, wo's hingeht: Über welches Jahrzehnt zwischen den Nachkriegsjahren und der Jahrtausendwende möchten Sie in unserer Frühjahrsserie lesen? Die Wohlstandsjahre der 1950er? Die wilden 60er oder die bunten 70er Jahre? Die neonfarbenen und auch politisch sehr bewegten 80er? Oder doch über die 1990er, dieses von politischer Neuordnung, Techno und Technik geprägte Jahrzehnt?
Das waren Zeiten! Wir berichten von bewegenden Schicksalen, von den bedeutendsten Momenten und den kultigsten Trends, die Städte und Dörfer zwischen Coburg und Erlangen, zwischen Haßfurt und Forchheim eroberten. Welches Jahrzehnt prägte Franken besonders? Welches interessiert Sie am meisten?


So stimmen Sie ab

Welchem Jahrzehnt sollen wir die Frühjahresserie 2018 widmen? Welche Themenbereiche interessieren Sie besonders?