Morgens zwischen 8 und 10 Uhr herrscht eine ganz eigene Atmosphäre am "Berch".
8.50 Uhr und alles ist ruhig. Fahrgeschäfte stehen, Hütten sind verschlossen. Noch schläft das Budendorf. Allerdings nur scheinbar. Hinter den Kulissen rumpelt, brummt und brodelt es: Es wird gefegt, geschruppt, Müll weggebracht, Brote geschmiert, Grills angeschürt, Kisten geschleppt. Hier ein "Guten Morgen", dort ein flotter Spruch. Man kennt sich unter Wirten, Bedienungen, Schaustellern.
Aber auch verfrühte Gäste richten bereits ihre Brotzeit an und warten, bis der Ausschank öffnet. Auch sie genießen sie, die - vermeintliche - Ruhe vor dem großen Ansturm.