Bei bestem Wetter ließen es die Höchstadter schon am Freitagabend richtig krachen.
Kaiserwetter mit 30 Grad, kühles Bier und heiße Rhythmen. Besser konnte das schönste Fest im ganzen Aischgrund gar nicht anfangen. "Jetzt lass' mers krachen", rief Bürgermeister Gerald Brehm (JL) in die Menge, die im Zelt auf dem Schlossberg auf den Bieranstich wartete.
Krachen ließ es auch die Schützengilde beim Einschießen auf der Alten Aischbrücke. Nach Geschützsalven und Kanonendonner ging es zu den Klängen des Spielmannszugs der Feuerwehr zum Schloss. Unter der Assistenz von Susanne Gabler und Bernd Riehlein vom Organisationsteam, sowie Bierkönigin Dorothea I. platzierte der Stadtchef den ersten Schlag zwar zielgenau. Doch das Fass wollte zunächst nicht so wie die Offiziellen.
Unter den Honoratioren waren im Wahljahr besonders viele Politiker. Das Altstadtfest unter die Ägide der Stadt zu stellen sei eine gute Entscheidung gewesen, betonte Brehm. Es sei ehrenamtlich nicht zu schultern. Dennoch sei es "ein Fest unserer Vereine", sagte Brehm.
Allen, die dieses "wunderbare Fest" auf die Beine stellen, dankte Höchstadts Bürgermeister.