Bierkästen und etliche zerborstene Flaschen verteilten sich am Mittwochmorgen über die A3. Ein Sattelzug war auf der Autobahn bei Höchstadt-Ost umgekippt und Teile seiner Ladung verloren. Die aufwendige Bergung mit Kran kann erst am Donnerstag abgeschlossen werden.
Keinen einzigen witterungsbedingten Verkehrsunfall hatte die Verkehrspolizei Erlangen in den vergangenen 24 Stunden auf den Autobahnen rund um Erlangen zu verzeichnen. Allerdings entstand bei einem Unfall mit einem Sattelzug auf der A3 auf Höhe Gremsdorf erheblicher Sachschaden, meldet die Verkehrspolizei am Donnerstagvormittag (18. Januar 2024).
Kurz nach 7 Uhr war ein 53-jähriger Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Höchstadt-Ost geriet sein Gefährt in der Fahrbahnverschwenkung am Baustellenende ins Schwanken. Das gesamte Gespann kippte auf die rechte Seite und rutschte über die Fahrbahn und den Standstreifen bis auf die Außenschutzplanke. Ein Teil der Ladung, bestehend aus 15 Tonnen Leergut, verteilte sich neben der Fahrbahn. Dort lagen großflächig Bierkästen und zerborstene Flaschen.
Sattelzug kippt auf A3 bei Höchstadt um - Verzicht auf sofortige Bergung
Zur Unfallaufnahme wurde zunächst der rechte Fahrstreifen gesperrt. Weiter wurde das havarierte Fahrzeug dann mit einem Kran auf Seite gezogen. Auf eine sofortige Bergung wurde aufgrund des Berufsverkehrs und der Wetterwarnung verzichtet. Diese soll im Laufe des Donnerstags erfolgen.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Der Sachschaden am Fahrzeug, Ladung und Fahrbahn liegt bei etwa 165.000 Euro.
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