An einem unbeschränktem Bahnübergang zwischen Coburg und Bad Rodach kam es am Donnerstagmorgen zu einem Unfall zwischen einem Zug und einem Auto.
Zwischen einem Zug und einem Auto kam es am Donnerstagmorgen zwischen Coburg und Bad Rodach zu einem Unfall. Laut Polizei ereignete sich der Unfall auf Höhe Fuchsmühle.
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Demnach wollte ein 69 Jahre alter Mann aus Coburg gegen 6.50 Uhr mit seinem BMW den Bahnübergang überqueren.Dabei übersah er den heran nahenden Triebwagen. Dessen Fahrzeugführer konnte trotz Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem Pkw nicht verhindern.
Glücklicherweise wurde das Fahrzeug nicht frontal getroffen, so dass der BMW-Fahrer und seine beiden Fahrzeuginsassen mit dem Schrecken davon kamen. Auch die insgesamt 5 Insassen der Bahn blieben unverletzt. Für die Fahrgäste wurde seitens des Verkehrsunternehmens
eine Weiterreise organisiert.
Die Spezialisten der Coburger Verkehrspolizei stellten während der Unfallaufnahme fest, dass der
unfallverursachende Pkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Daher wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Führerschein des Mannes wurde an Ort und Stelle sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde eingeleitet.
Der total beschädigte Pkw des Verursachers wurde abgeschleppt. Die Bahnstrecke zwischen Coburg und Bad Rodach war bis in den Vormittag hinein gesperrt, bis die technische Überprüfung des Triebwagens abgeschlossen war.
Für den reibungslosen Ablauf der Unfallaufnahme sorgten neben Kräften von Landes- und Bundespolizei auch die örtlichen freiwilligen Feuerwehren sowie das Notfallmanagement der beteiligten Eisenbahnunternehmen.