Strömung bringt Entchen in Fürth am Berg in Fahrt

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Los geht's: Die Enten treten ihre Reise über die Steinach an. Foto: Daniela Pondelicek
Los geht's: Die Enten treten ihre Reise über die Steinach an. Foto: Daniela Pondelicek
Einmal losgelassen, müssen sich die Plastiktiere ihren Weg selbst bahnen. Foto: Daniela Pondelicek
Einmal losgelassen, müssen sich die Plastiktiere ihren Weg selbst bahnen. Foto: Daniela Pondelicek
 
Noch sind alle Enten nach wie vor im Rennen und werden von den Zuschauern bis zum Ende der Strecke begleitet. Foto: Daniela Pondelicek
Noch sind alle Enten nach wie vor im Rennen und werden von den Zuschauern bis zum Ende der Strecke begleitet. Foto: Daniela Pondelicek
 

Die Steinach floss recht flott dahin, als 218 Entchen anlässlich der 700-Jahr-Feier von Fürth am Berg an den Start gingen.

Große Augen, ein orangener Schnabel und gelbes Gefieder: Rein optisch sehen sie so aus wie ganz normale Quietsche-Enten. Doch diese Entchen schwimmen nicht nur in der Badewanne, sondern wagen sich in größeres Gewässer. Zum insgesamt vierten Mal traten Quietsche-Entchen in Fürth am Berg bei einem Entenrennen über die Steinach gegeneinander an. Normalerweise findet es im Rahmen der Kirchweih statt, diesmal anlässlich der 700-Jahr-Feier der Ortschaft.

Insgesamt 218 Enten flitzten am Montagnachmittag über die Steinach. Dabei mussten sie die Strecke nicht nur möglichst schnell zurücklegen, sondern auch gerade das trichterförmige Ziel einlaufen, damit sie für ihre Besitzer einen der heiß begehrten Preise erkämpfen.


Besonders rasant

Das Rennen war in diesem Jahr besonders rasant. "Die Enten waren in diesem Jahr schneller unterwegs als im Vorjahr", erklärt Bastian Schober, Vorsitzender des TSSV Fürth am Berg. Das habe einen bestimmten Grund: "Da war es wohl doch ganz gut, dass es heute so viel geregnet hat."

Doch nur die 18 besten Enten wurden für ihre turbulente Reise über die Steinach belohnt. Die drei Hauptgewinne waren auch in diesem Jahr nur zu verlockend: Für die drittschnellste Ente gab es einen Gutschein für ein Candlelight-Dinner im Lindenhof, der Zweitplatzierte durfte sich über einen Traktor von Rolly-Toys freuen und der Sieger des Rennens konnte eine Drei-Tages-Reise nach Hamburg gewinnen.

Doch auch bei den kleineren Preisen waren echte Schätze dabei, beispielsweise ein signiertes Kochbuch von Alexander Herrmann. Über den Hauptgewinn konnte sich Ben Jakob freuen. Ob der Junge von seiner Mama oder dem Papa nach Hamburg begleitet wird, wird sich aber erst noch herausstellen.