Das hat auch Gorr festgestellt: "Hamm hat noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht. Mit Vincent Sohmann (Anm. d. Red.: zurück zum Dessau-Roßlauer HV) hat es, warum auch immer, nicht wie gewünscht geklappt. Doch jetzt geht vom Rückraum noch mehr Torgefahr aus."
Und diese geht nicht nur von den Spielern auf den beiden Halbpositionen aus, sondern gerade auch die Mittelspieler im Rückraum wussten bislang zu überzeugen. Das hat zuletzt Rimpar zu spüren bekommen, die die Mitte nicht zumachen konnten und zehn Treffer des Mitte-Duos des ASV hinnehmen mussten.
Es wird also entscheidend sein, dass der HSC sein Deckungszentrum "dicht bekommt". "Das hängt natürlich auch ein bisschen von der Personalsituation ab. Doch egal in welcher Aufstellung, das haben wir fast immer gut gelöst", gibt sich Gorr zuversichtlich und hofft auf viele Zuschauer: "Ich habe in der Woche schon in der Geschäftsstelle gemerkt, dass diese Partie die Fans elektrisiert." Der Boden für eine Partie voller Spannung, anders als im Mai, scheint bereitet.
Samstag, 19.30 Uhr: HSC Coburg - Hamm-Westfalen
HSC 2000 Coburg: Jan Kulhanek, Konstantin Poltrum - Max Preller, Maximilian Jaeger, Lukas Wucherpfennig, Felix Sproß, Sebastian Weber (?), Dominic Kelm (?), Florian Billek, Marcel Timm, Pontus Zetterman, Girts Lilienfelds, Tobias Varvne, Stepan Zeman (?), Andreas Schröder, Christoph Neuhold Es fehlt: Jakob Knauer Trainer: Jan Gorr
ASV Hamm-Westfalen: Felix Storbeck, Oliver Krechel - Fabian Huesmann, Oliver Milde, Jan Brosch, Markus Fuchs, David Mirko Spiekermann, Alex Rubino Fernandez, Jakob Schwabe, Stefan Lex, Ivar Stavast, Sören Südmeier, Merten Krings, Jan Pretzewofsky, Marten Franke, Jan von Boenigk Trainer: Kay Rothenpieler
SR: Michael Kilp / Christoph Maier