Der Rückraumlinke hämmerte einen Ball nach dem andren ins Coburger Gehäuse. Auf der anderen Seite scheiterten die Coburger immer häufiger an VfL-Torhüter Dennis Klockmann. Vier Tore in Serie gelangen den Gastgebern, und Klockmann spielte sich mehr und mehr in einen Rausch. Am Ende mussten die Coburger neidlos anerkennen, dass Lübeck völlig verdient beide Punkte behauptete.
VfL Lübeck-Schwartau - HSC 2000 Coburg 28:22 (15:13)
HSC 2000 Coburg: Jan Kulhanek, Konstantin Poltrum; Markus Hagelin, Maximilian Jaeger (5), Felix Sproß, Anton Prakapenia (3), Florian Billek (4/2), Marcel Timm (2), Jakob Knauer, Pontus Zetterman (5/3), Tobias Varvne (2), Christoph Neuhold (1) Trainer: Jan Gorr
VfL Lübeck-Schwartau: Marino Mallwitz, Dennis Klockmann; Thees Glabisch (6/4), Fynn Ranke (2), Martin Waschul (3), Jan Schult (8), Sebastian Damm (1), Steffen Köhler, Janik Schrader, Finn Kretschmer (4), Tim Claasen, Sigtryggur Dadi Runarsson (1), Jasper Bruhn (1), Antonio Metzner (2) Trainer: Torge Greve
SR: Martin Thöne / Marijo Zupanovic Zuschauer: 2176
Spielfilm: 3:1 (4.), 4:2 (6.), 5:3 (8.), 5:5 (9.), 6:7 (12.), 9:7 (17.), 9:9 (19.), 12:9 (22.), 12:10 (24.), 12:12 (28.), 15:12 (30.), 15:13 - 15:15 (32.), 16:17 (36.), 19:18 (40.), 20:20 (43.), 23:20 (48.), 26:21 (52.), 28:22.
Siebenmeter: 4/4 - 3/5 (Billek scheitert an zwei Mal an Klockmann)
Strafminuten: 6 (Waschul 4, Ranke) - 6 (Neuhold, Hagelin, Prakapenia)
Beste Spieler: Schult, Klockmann - Jaeger, Zetterman
Stimme zum Spiel
Jan Gorr (Trainer des HSC 2000 Coburg): "Es gibt nicht viel drum herumzureden. Es war unterm Strich viel zu wenig, was wir im Abwehr- und Angriffsbereich eingebracht haben, um annähernd Siegchancen zu haben. Fakt ist, dass wir in vielen Phasen des Spiels dem Druck, den Schwartau aufgebaut hat, nicht standgehalten haben. Wenn wir dann auch im Angriff noch gut herausgespielte Chancen nicht verwerten, müssen wir uns nicht wundern."