Deswegen will Gorr für die nötige "Feinjustierung sorgen", denn die HSG ist als Team bärenstark. Wenn der Anhang dann dazu erst einmal so richtig bei der Sache ist, dann verdient sich die Halle ihren Namen als "Hölle" zu Recht. Genau darauf setzt gegen Coburg auch der Konstanzer Trainer Daniel Eblen (siehe Interview unten).
Dass dies auch für renommierte Teams mit einer Niederlage enden kann, wissen alle in der Liga. Apropos Niederlage in Konstanz - im Januar 2014 war es der letzte Punktverlust für die Coburger in der damaligen Saison, der Acht-Punkte-Rückstand auf Bad Neustadt wurde wettgemacht und am Ende stand der zweite Zweitliga-Aufstieg.
Ein gutes Omen
Egal wie es also am Samstagabend kommt, alles kann ein gutes Ende nehmen. Um eine vordere Platzierung realisieren zu können, brauchen die Coburger trotzdem eine bessere Auswärtsbilanz als bisher. Deswegen dürfen sie am Bodensee nicht wieder baden gehen.
Samstag, 20 Uhr: HSG Konstanz - HSC Coburg
HSG Konstanz: Maximilian Wolf, Simon Tölke, Michael Hassferter; Michael Stotz, Fabian Schlaich, Aron Czako, Matthias Hild, Tom Wolf, Fabian Wiederstein, Paul Kaletsch, Felix Krüger, Fabian Maier-Hasselmann, Fynn Beckmann, Tim Jud, Tim Keupp, Samuel Wendel. Trainer: Daniel Eblen.
HSC 2000 Coburg: Jan Kulhanek, Konstantin Poltrum; Max Preller, Maximilian Jaeger, Lukas Wucherpfennig, Felix Sproß, Sebastian Weber, Florian Billek, Marcel Timm, Jakob Knauer (verletzt), Pontus Zetterman, Girts Lilienfelds, Tobias Varvne, Stepan Zeman, Andreas Schröder, Christoph Neuhold. Trainer: Jan Gorr.
SR- Duo: Katharina Heinz / Sonja Lenhardt.