Sein und Schein im Coburger Puppenmuseum

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Französisches Theater en miniature ist nur ein sehenswertes Exponat im Puppenmuseum. Foto: Museum
Französisches Theater en miniature ist nur ein sehenswertes Exponat im Puppenmuseum. Foto: Museum

"Sein und Schein" ist das Motto der 10. Coburger Museumsnacht. Beides wird am Samstag den Besuchern des Puppenmuseums auf Schritt und Tritt begegnen. Überraschungen gibt es zum Beispiel beim Schattentheater. Sind die Figuren wirklich das, was die Besucher im "Schein" gesehen haben?

Einmal anders scheinen, wollen Kinder - sie dürfen Masken anfertigen. Sein oder Schein? Original oder Fälschung? Diese interessante Frage dürfte die Erwachsenen interessieren. Antwort darauf gibt die Puppen-Expertin Ilka Zimmer anhand von verschiedenen Exponaten. Außerdem praktiziert Puppendoktor Thomas Packert auch in der Museumsnacht, und der Freundeskreis Coburger Puppenmuseum unterbreitet kulinarische Angebote.

Das Museum heute

Wer das im Jahr 1987 von Carin und Hans Lossnitzer eröffnete und seit 2007 im Besitz der Stadt befindliche Museum zuletzt in seinen Kinder- oder Jugendtagen gesehen hat, der sollte nun die Gelegenheit eines Besuches in der Museumsnacht nutzen: Die Sammlung von Puppen aus ganz Europa präsentiert sich nach den Umbauarbeiten in der Folge des großen Brandes im Jahr 2012 heute mit einem neuen Konzept.

Museumsnacht

Dauer Die Museumsnacht findet am Samstag von 18 bis 01 Uhr, an 19 Schauplätzen statt.

Vorverkauf Karten gibt es unter bei der Buchhandlung Riemann, der Touristinformation, der VR-Bank und beim Tageblatt. Im Vorverkauf kosten sie sechs Euro, an der Abendkasse sieben Euro. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Mit dem Eintrittsbändchen ist eine freie Fahrt in den Museumsbussen zu allen Schauplätzen verbunden. Das Programm gibt es auch unter www.coburg.de/museumsnacht