Ein weiterer wichtiger Baustein wird sein, Dennis Klockmann im gegnerischen Tor nicht zu warm zu werfen. Denn dann kann der schon mal ein Spiel alleine entscheiden, wenn die "Hanse-Hölle" so richtig bebt. Coburg hat das ja bereits öfter leidvoll erfahren müssen. Nicht nur an der Ostsee.
Ganz bitter in Erinnerung ist noch das letzte Aufeinandertreffen im April in Coburg. Da hätte der HSC zum Sprung in die erste Liga ansetzen können, verlor aber deutlich mit 23:28, was letztlich der Anfang vom Ende der Aufstiegsträume war.
Doch vielleicht gelingt es gerade deswegen, diesmal an der Ostsee den Spieß umzudrehen und mit dem ersten Auswärtserfolg zurückzukehren. Umso wichtiger, dass rechtzeitig Entwarnung von Gorr kam: "Bei Varvne sieht es richtig gut aus, die anderen sind durch ihre Infekte noch gehandicapt, aber einsatzfähig. Verzichten müssen wir auf Lilienfelds."
VfL Lübeck-Schwartau - HSC Coburg VfL Lübeck-Schwartau: Marino Mallwitz, Dennis Klockmann; Thees Glabisch, Fynn Gonschor, Mex Raguse, Markus Hansen, Fynn Ranke, Martin Waschul, Jan Schult, Steffen Köhler, Janik Schrader, Tim Claasen, Sigtryggur Dadi Runarsson, Marcel Möller, Jasper Bruhn. Es fehlt: Pawel Genda (Kreuzbandriss).
Trainer: Piotr Przybecki.
HSC 2000 Coburg: Jan Kulhanek, Konstantin Poltrum; Max Preller, Maximilian Jaeger, Lukas Wucherpfennig, Felix Sproß, Sebastian Weber, Florian Billek, Marcel Timm, Pontus Zetterman, Tobias Varvne, Stepan Zeman, Andreas Schröder, Christoph Neuhold.
Es fehlt: Jakob Knauer (verletzt), Girts Lilienfelds (verhindert).
Trainer: Jan Gorr.
Schiedsrichter: Christian Hannes und David Hannes.