Erzbischof Ludwig Schick und die Bayreuther Regionalbischöfin Dorothea Greiner kritisieren die Pflegesituation in den Heimen.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und die Bayreuther evangelische Regionalbischöfin Dorothea Greiner haben mit einem gemeinsamen Aufruf zum Miteinander der Generationen in Coburg die "Woche für das Leben" im Kirchenkreis Bayreuth und im Erzbistum Bamberg eröffnet. Die römisch-katholische Kirche und die evangelischen Kirchen in Deutschland engagieren sich in der jährlich wiederkehrenden "Woche für das Leben" für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und seinen Schutz in allen Lebensphasen.
In diesem Jahr steht mit dem Motto "Alter in Würde" vor allem die ältere Generation im Mittelpunkt. "Alte Menschen, das sind auch wir irgendwann", rief Erzbischof Ludwig Schick den Gläubigen bei seiner Predigt in der Kapelle St. Josef des gleichnamigen Caritas-Seniorenheimes im Coburger Stadtteil Hut ins Bewusstsein. Zur Würde im Alter gehört für den Erzbischof auch die Bewahrung des Selbstbestimmungsrechtes des älter gewordenen Menschen. Und: "Es darf keine Altersarmut geben!"
Der Erzbischof wies auf die verschiedenen Facetten des Themas hin. Dazu zählte er auch die Rentenreform, den Wohnungsbau und die Teilhabe am religiösen Leben. "Alter in Würde" bedeutet nach Schicks Worten auch zu Hause alt werden zu dürfen und den Zugang zum gesellschaftlichen Leben. Dazu gehöre Barrierefreiheit bei öffentlichen Gebäuden. Zur Würde im Alter gehöre auch die Möglichkeit, so lange arbeiten zu dürfen, wie man könne und wolle.
"Sauber, still und satt"
Erzbischof Schick und die Bayreuther Bischöfin Greiner kritisierten die Pflegesituation in den stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe, aber auch in den Familien. "Sauber, still und satt, das langt nicht", sagte der Erzbischof. Bischöfin Greiner erinnerte an die in diesem Frühjahr zu Ende gegangene Pflegekampagne der Wohlfahrtsverbände. "Die Forderungen aber bestehen weiter - mehr Geld, mehr Zeit mehr Personal", sagte die oberste Geistliche der oberfränkischen Protestanten. Zuviel Sparsamkeit führe auch zu Frustrationen beim Pflegepersonal. "Wohltuende Pflege muss etwas kosten dürfen", sagte die Regionalbischöfin. "Die Pflegefachkraft sollte nicht weniger verdienen als der Elektrotechniker."
Es brauche mehr Personal, mahnte Greiner. Um den Bedarf zu decken, müsste jeder vierte Absolvent einer weiterführenden Schule, einen Beruf im Pflegebereich ergreifen. "Ich ziehe meinen Hut vor allen, die das gute Werk zu ihrem Beruf gemacht haben", sagte die Bischöfin. "Ihr werdet gebraucht, rufe ich denen zu, die sich überlegen, ihn zu wählen."
Respekt und Solidarität
Hermann Beckering, Vorsitzender des Caritasverbandes Coburg, warf einen Blick in die nahe Zukunft. Das Bild der Gesellschaft werde in den kommenden Jahren immer mehr von älteren Menschen geprägt sein, die Hilfe und Unterstützung bedürften. "Die Zukunft der Pflege im Alter erfordert Solidarität und ein respektvolles Miteinander der Generationen."
Der Coburger Oberbürgermeister Norbert Tessmer wies darauf hin, dass, bezogen auf die deutsche Gesamtbevölkerung der Anteil von Menschen, die älter als 80 Jahre seien von derzeit vier Prozent auf sieben Prozent im Jahr 2030 und voraussichtlich mehr als zwölf Prozent im Jahre 2050 steigen werde. Er warf noch einen Blick auf zwei andere Aspekte, die kultursensible Altenpflege und die Pflege älter gewordener Menschen mit Behinderungen.
mako
Wenn ein jeder in die Rentenkasse ( Beamte, Politiker, Selbständige usw. ) einzahlen würde gäbe es keine Altersarmut .
Daß dies ein trefflich alimentierter, finanziell auch im Alter bestens ausgepolsterter Beamter postuliert, wird deren Ausbreitung auch nicht verhindern.
Ihro Eminenz sei an Morgenstern erinnert:
Und er kommt zu dem Ergebnis:
»Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil«, so schließt er messerscharf,
»nicht sein kann, was nicht sein darf.«
"Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer.
Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet;
aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln;
denn sie sagen's zwar, tun's aber nicht.
Sie binden schwere und unerträgliche Bürden
und legen sie den Menschen auf die Schultern;
aber sie selbst wollen keinen Finger dafür krümmen."
Ein unverheirateter Erzbischof Schick und eine evangelische Regional-Bischöfin Greiner.
Beides dürfte es nach den Worten Gottes nicht geben.
Paulus schrieb im 1.Timotheus 3, Verse 1-5, wie ein Bischof sein sollte.
"Das ist gewisslich wahr:
Wenn jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt eine hohe Aufgabe.
Ein Bischof aber soll untadelig sein,
Mann einer einzigen Frau,
nüchtern,
maßvoll, würdig, gastfrei, geschickt im Lehren,
kein Säufer,
nicht gewalttätig, sondern gütig, nicht streitsüchtig,
nicht geldgierig,
einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat in aller Ehrbarkeit.
Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?"
Ein Bischof sollte daher ein Mann sein (keine Bischöfin).
Ein Mann, verheiratet, mit Kindern (kein unverheirateter Bischof).
Aber was stören sich die hochbezahlten (lt. Bibel, nicht geldgierig) um die Worte Gottes ?
Nicht umsonst beschimpfte Jesus in Matthäus Kapitel 23 die Schriftgelehrten in den langen Gewändern mit "Heuchler", "Pharisäer" und nannte sie "Ottern- und Schlangenbrut".
Siehe Video unter Google:
"Spiegel Bischofsgehälter Prunk auf Staatskosten"
Martin Luther schrieb einmal:
"Für Heuchelei gibt's Geld genug.
Wahrheit geht betteln."
Es darf keine Altersarmut geben !
Es darf aber auch keine hohen Gehälter für die Kirchenvertreter geben, denn Jesu sagte zu seinen Jüngern und somit zu deren Nachfolgern:
"Umsonst habt ihr es empfangen,
umsonst gebt es auch"
Matthäus 10, 8
Warum erhalten aber Bischöfe hohe Beamtengehälter ?
Siehe Video:
Steuermillionen für die Kirche:
https://www.youtube.com/watch?v=nEwsKKOW0-E
...und...:
Katholische Kirche - Finanzen, Glaube, Liebe, Kapital:
https://www.youtube.com/watch?v=GcefxYEdE_4&nohtml5=False
...und...:
Die Kirche und das Geld:
https://www.youtube.com/watch?v=JVlqQRm8quU&nohtml5=False
Die Kirchenvertreter reden zwar von Liebe und Barmherzigkeit, aber bestätigen mit ihrem unchristlichen Verhalten die Worte Gottes aus der Bibel:
"Denn sie haben lieber Ehre bei den Menschen,
als Ehre bei Gott."
Johannes 12, 43
...und...:
"...aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen.
Das Gericht über sie bereitet sich seit langem vor,
und ihr Verderben schläft nicht."
2.Petrus 2,3
Jesus Warnung aus Matthäus, 5, Vers 20:
"Denn ich sage euch:
Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist
als die der Schriftgelehrten und Pharisäer,
so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen."