Die türkische DiTib-Gemeinde in Coburg richtete ein Kinderfest aus. Dritter Bürgermeister Thomas Nowak freute sich über die sichtbare gelungene Integration.
Beim Kinderfest der türkischen DiTib-Gemeinde in Coburg traten nicht nur die Folklore-Tanzgruppen der DiTib auf, unter anderem standen die Lutherschule, die Grundschule Neuses, die Pfadfinder, die Barocktanzgruppe zu Kronach und die Ballettschule von Olga Engelmann ebenfalls auf der Bühne und boten den Gästen somit ein buntes Programm. Thomas Nowak, Dritter Bürgermeister der Stadt Coburg (SPD), freute sich sehr darüber, dass sich so viele Leute engagiert hatten, um das Fest möglich zu machen. "Dass die DiTib-Gemeinde ein Kinderfest für alle ausrichtet, ist ein Zeichen für gelingende Integration", betonte er.
Sergen und Selin, beide zwölf Jahre alt, und die neunjährige Nicole hatten auf dem Kinderfest sehr viel Spaß. "Mir hat die Tanzgruppe der DiTib am besten gefallen", erzählte er. Selin hingegen fand die Ballettvorführungen besser. "Die Ballerinas haben so schön getanzt", sagte sie. Aber Nicole hatte einen ganz anderen Favoriten. "Die Grundschule Neuses war echt toll", erklärte sie.
Keine Probleme bei der Organisation Ilhan Birinci von der DiTib-Gemeinde in Coburg war sehr dankbar für die Hilfe, die er bei der Organisation des Kinderfestes bekommen habe. "Aus unserem Verein und vom Netzwerk ,Wir sind bunt‘ haben viele mit angepackt, deshalb gab es bei der Organisation keinerlei Probleme", erzählt er.
Ihm sei es wichtig gewesen, den Gästen ein buntes, gemischtes Programm zu zeigen. "Unser Ziel ist es, die Kinder zusammenzuführen; denn wenn sich die Kinder gegenseitig annehmen, dann können sich auch die Erwachsenen einander annähern", betonte er. Nur so könne man das Zusammenleben dauerhaft verbessern.