Alte Geschichten, aber über tausend Besucher lauschten trotzdem gebannt: Werner Schmidbauer, Pippo Pollina und Martin Kälberer füllten den Schlosshof.
Die Sehnsucht nach dem Süden lässt nicht nach. Wie sollte sie auch, wenn in dem Symbol Lust am leichteren Leben, Frieden, Schönheit aufscheinen. Jeder andere wäre mit einem Programm, das er schon zigmal und jahrelang abgespult hat, längst in nördliche Leere gelaufen. Aber der bayerische Liedermacher Werner Schmidbauer in der Umarmung mit Pippo Pollina, getragen von dem fantastischen Multiinstrumentalisten Martin Kälberer, sahen sich gezwungen, wieder auf "Süden"-Tour zu gehen.
Weil die eigene Sehnsucht die Liedermacher treibt, was sie beim ichweißnichtwievielten Gastspiel im Coburger Land und beim Tambacher Sommer am Sonntag ausführlich beschrieben. Weil nach fünf Jahren sogar noch mehr Besucher in den wunderbaren Schlosshof zogen. Bestuhlt bis an die hintersten Mauern, ließen sich die bestimmt über tausend Seelenreisenden wieder nieder zum Träumen, zum Nachdenklichwerden, auch politisch-gesellschaftlich, zum andächtigen Lauschen.
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