Das Casimirianum hat eine "schöne Spitze"

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Prämien, Buchpreise und Stipendien erhielten die Abiturienten des Casimirianums für hervorragende Leistungen; rechts Katharina Schmidt, Note 1,0. Foto: Gabi Arnold
Prämien, Buchpreise und Stipendien erhielten die Abiturienten des Casimirianums für hervorragende Leistungen; rechts Katharina Schmidt, Note 1,0. Foto: Gabi Arnold
Der Abiturentenchor umrahmte die Verabschiedung musikalisch. Foto: Gabi Arnold
Der Abiturentenchor umrahmte die Verabschiedung musikalisch. Foto: Gabi Arnold
 
Katharina Schmidt, Note 1,0. Foto: Gabi Arnold
Katharina Schmidt, Note 1,0. Foto: Gabi Arnold
 

Der Direktor des Coburger Gymnasiums Casimirianum freute sich bei der Verabschiedung der Ältesten über die tollen Ergebnisse und Zeugnisse der Absolventen, warnte sie gleichzeitig davor, in den sozialen Netzwerken zu freigebig mit ihren Daten zu sein.

Laut dem Direktor des Gymnasiums Casimirianum, Burckhard Spachmann, ist es ein guter Jahrgang mit einer sehr schönen Spitze, den er am Freitagvormittag im Kongresshaus Rosengarten feierlich verabschiedet hat. Bei 23 Abiturienten steht demnach eine "Eins" vor dem Komma, achtmal erhielten Schüler Prämien für "Einser" mit einem sehr gutem Gesamtergebnis.Weitere Auszeichnungen, Buchgeschenke und Stipendien bekamen Absolventen für besondere Leistungen in bestimmten Fächern. Ein absolutes Spitzenergebnis mit einem Notendurchschnitt von 1,0 erreichte Katharina Schmidt.

Ein Füllhorn an Prämien

Der Schulleiter freute sich, ein "Füllhorn an Prämien" vergeben zu können, und dies in einer reichen und vielfältigen Ausprägung, wie er betonte. Mit den Auszeichnungen werde die Leistung qualifizierter Abiturienten belohnt.
In seiner Festrede setzte sich Spachmann kritisch mit Medien wie den sozialen Netzwerken auseinander. "Man gewinnt den Eindruck, dass so manche aus ihrer Generation im Surfen, Simsen, Chatten Whats Appen, Liken, Posten etcetera die Geister, die sie riefen, dann nicht mehr los werden." Er mahnte die Abiturenten, auf der Hut zu sein, denn die individuellen Daten seien schützenswert.

Aus der Abiturentenschaft traten Christina Keßler und Gunnar Flessa an das Rednerpult. Noch einmal drehten sie die Zeit zurück auf den Beginn der fünften Klasse und auf die Schüler, die später in das "Casi" kamen. Christina Keßler betonte, dass die Schüler im Abi-Jahr zusammengewachsen seien. "Egal, ob Ur-Casi oder Einfädler - jeder bekommt heute sein Abizeugnis." Es spiele auch keine Rolle, ergänzte Gunnar Flessa, in welchem Zeitraum - ob G8 oder G9 - die Hochschulreife erreicht worden sei. Apropos G8: Das achtstufige Gymnasium beleuchten die jungen Leute kritisch. "Das G8 gerät ins Wanken und viele satteln in der Mittelstufe ein Jahr drauf, um Luft zu haben und Zeit genießen zu können", sagte Gunnar Flessa. Der Abiturentenchor mit Friederike Hannig am Klavier umrahmte die Verabschiedung musikalisch.

Eine Spitzenleistung von Katharina Schmidt

Katharina Schmidt (1,0) hat für die Spitzenleistung im Gesamtergebnis das Startstipendium des Coburger Convents erhalten, sie wird der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen, ebenso wie zur Aufnahme in die Glemser Stiftung for future Excellency. Hinzu kommen Prämien aus der Spende des Altherren-Verbandes der SV Casimiriana Coburg für die beste Abiturleistung im Fach Deutsch, weitere Prämien für besondere Leistungen in den Fächern Mathematik und Biologie und für herausragende Leistungen und besondere Studienfachinteressen.

Weitere Einser-Abiturienten mit sehr gutem Gesamtergebnis sind: Hannah Triebel (1,1), Christina Keßler und Lina Richter (1,3). Marieke Fiala (1,4), Lisa Beierweck (1,5), Patrick Gertz (1,5) und Friederike Hannig (1,5). Weitere Prämien gehen an: Johanna Alfrink, Lisa Beierweck, Luzie Bezold, Marieke Fiala, Patrick Gertz, Friederike Hannig, Laura Horn, Max Kastner, Christina Keßler, Andreas Meier, Lina Richter, Katharina Schmidt, Hannah Triebel und Johanna Völkel.