Die Wahl eines neuen Ortsvorsitzenden lässt Raum für Spekulationen.
Ob die Wahl von Matthias Korn zum Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Meeder ein Fingerzeig für eine Bürgermeisterkandidatur war - das wollten weder der scheidende Vorsitzende Jens Müller, noch ein anderes Vorstandsmitglied bestätigen. Aber: Es darf spekuliert werden!
Die Wahl von Korn auf der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Meeder zum neuen Vorsitzenden, im "Gasthaus Lindenhof", war zumindest einstimmig. Er tritt die Nachfolge von Jens Müller an, der aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte.
Der scheidende Vorsitzende Jens Müller ließ jedoch die "Katze noch nicht aus dem Sack". Die CSU werde alles daran setzen, in Meeder einen Wechsel herbeizuführen. "Denn wir wollen, dass in Meeder mal wieder etwas passiert", sagte Müller. Er jedenfalls habe den Eindruck, dass in Meeder sich nichts tue.
Die CSU hat vor, demnächst in Klausur zu gehen, um noch in diesem Jahr einen Bürgermeisterkandidaten zu präsentieren.
In seiner Rede betonte Müller die guten Verbindungen und Kontakte des 46 Mitglieder starken Meederer Ortsverbandes zu den Kollegen in Bad Rodach. Für Nachwuchsförderung und um junge Leute für Kommunalpolitik zu interessieren, läuft das Projekt "Fohlenelf" weiter. Müller kündigte an, dass am 18. Mai um 18.30 Uhr in der Laurentiuskirche ein Konzert stattfindet, bei dem das "Vocalensemble Coburg" auftreten soll.
Bundestagsabgeordneter Hans Michelbach brach eine Lanze für die Raststätte bei Drossenhausen: "Wir sollten massiv dahinter stehen, denn es ist ein Tor zum Coburger Land." Landtagsabgeordneter Jürgen W. Heike äußerte sich zur Werra-Bahn: "Eine Reaktivierung der alten Werra-Bahn-Strecke ist schlecht möglich, da diese durch Lautertal führen würde. Für Bad Rodach wäre es interessanter."
In Anspielung auf die Querelen der vergangenen Zeit forderte Heike, einen Neuanfang zu suchen - "um eine ordentliche Linie zu finden".
Querulanten in Meeder Horst Theil und Christian Flohrschütz, die gegen alles stimmen, was von Bürgermeister Brunner angeregt wird, haben nicht den Mumm, bei der nächsten Wahl anzutreten. Ist aber auch besser so.
die SPD gönnt sich mit Carsten Höllein 'nen ewigen Studenten ohne Studienabschluss als Listenkandidaten für die LTWahl. Sieht so brauchbares Personal aus?
irgendwas muss er doch werden, denn landrats- und oberbürgermeisterposten sind bereits besetzt...
Qualitäten von Carsten Höllein machen Herrn Korn nicht besser. Tut mir leid.
nun mal die CSU im Landkreis Coburg: Kein brauchbares Personal für führende Aufgaben. In Bad Rodach nicht einmal einen Kandidaten, in Neustadt keine 33%. Braucht man sie überhaupt noch....