In der Nacht zum Ostersonntag bricht in einem Bayreuther Studentenwohnheim ein Feuer aus. Die Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen - und finden in dem Gebäude einen leblosen Bewohner.
Update vom 22.04.2025: Schwerverletzter überlebt Brand in Bayreuther Studentenwohnheim nicht
Der Mann, der bei dem Brand in einem Bayreuther Studentenwohnheim schwer verletzt gefunden wurde, ist am Montagnachmittag (21. April 2025) gestorben. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Feuerwehrleute hatten den zunächst leblosen 23-jährigen Bewohner bei Löscharbeiten in dem viergeschossigen Gebäude gefunden.
Ein anderer Bewohner hatte am frühen Sonntagmorgen gegen 1.30 Uhr im Emil-Warburg-Weg starken Rauch bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Warum der Brand in dem Zimmer ausbrach, war zunächst unklar und soll mit der Unterstützung eines Sachverständigen geklärt werden. Die Ermittlungen laufen.
Den Angaben zufolge wurden zehn Bewohner vom Rettungsdienst versorgt. Bis auf die Brandwohnung sind alle Wohnungen weiterhin bewohnbar.
Ursprungsmeldung vom 20.04.2025: Leblose Person bei Brand in Studentenwohnheim gefunden
In der Nacht zum Sonntag kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bayreuth zu einem Feuer. Ein Mann zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen. Zu dem Einsatz äußerten sich das Polizeipräsidium Oberfranken, sowie das Bayerische Rote Kreuz Bayreuth und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bayreuth.
Gegen 1.30 Uhr fiel einem Bewohner im Emil-Warburg-Weg starker Rauch auf, woraufhin er den Notruf wählte. Unverzüglich machten sich Einsatzkräfte der Bayreuther Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie mehrere Polizeistreifen aus den umliegenden Inspektionen auf den Weg zum Einsatzort.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang laut Bericht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bayreuth bereits "dichter Rauch aus Fenstern im Hochparterre des viergeschossigen Studentenwohnheims". Der Flur, der zu der in Brand geratenen Wohnung und weiteren gut 20 Wohneinheiten gehörte, sei "stark verraucht" gewesen. Eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile beziehungsweise Geschosse war durch Rauchschutztüren weitestgehend verhindert worden. Umgehend seien "zwei Trupps unter Atemschutz" in den verrauchten Bereich "zur Menschenrettung und Brandbekämpfung unter erschwerten Sichtbedingungen" vorgedrungen.