Die transportablen Freiluftmöbel waren 2017 probeweise auf dem Maxplatz aufgestellt. Doch die Resonanz war überwiegend negativ.
In der jüngsten Sitzung des Bau- und Werksenats war nicht nur eine Rückschau auf die Testphase mit den bunten Kunststoffmöbeln Thema. In den Unterlagen ist ganz am Ende ein Satz zu lesen, der neugierig macht: "Aktuell gibt es eine neue Initiative aus Anrainern und weiteren Akteuren, welche Ideen und Finanzierungsmöglichkeiten für eine Möblierung des Maximiliansplatzes untersucht." Worum es sich dabei genau handelt, ist derzeit offenbar noch nicht spruchreif.
Wie die Stadt und der Bürgerverein Bamberg-Mitte auf die Zeit mit den "Enzis" zurückblicken, lesen Sie im Premiumbereich von infranken.de. Außerdem finden Sie dort einen Kommentar der Autorin.
Solange man meint, dass der Platz unbedingt für polarisierende Großveranstaltungen herhalten muss, bleibt dieses Thema zäh und eigentlich unlösbar.
Diesen Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen, da der Fortbestand dieser Stadt nun wirklich nicht von irgendwelchen umstrittenen Massenveranstaltungen abhängt.
Wie die Abwägung gegen eine ganzjährige Aufenthaltsqualität dieses Platzes ausfallen kann, ist mir ein absolutes Rätsel.