Wie der Deutsche Wetterdienst am Sonntagnachmittag vorhersagt, dürfte es zum Abend hin in Franken wieder ordentlich gewittern. Für die Landkreise Fürth, Neustadt/Aisch, Erlangen-Höchstadt und Ansbach herrscht Warnstufe Rot.
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, entstehen am Sonntagnachmittag von Baden-Württemberg ausgehend erneut Gewitter, die mit Starkregen um die 20 Liter pro Quadratmeter, kleinerem Hagel und stürmischen Böen bis zu 70 km/h einhergehen. Lokal, vor allem im Raum Mittelfranken, können Unwetter mit Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, Böen über 100 km/h und Hagel um die drei Zentimeter Korn-Durchmesser
auftreten.
In der Nacht zum Montag klingen die Gewitter im Süden und Osten Bayerns langsam ab. Am Montagvormittag werden laut Wetterdienst keine "warnwürdigen" Wettererscheinungen erwartet.
Vorschlag:
Vielleicht sollte unsere Redaktion von inFranken.de versuchsweise für bestimmte Zeit ein Unterforum "Lob & Tadel" anlegen.
... und zwar für den Kreis Garmisch-Partenkirchen. Für ein paar mittelfränkische Landkreise wird "markantes Wetter" prognostiziert, ansonsten: NÜSCHT!
Hat der FT es wirklich nötig, in so grundlosem Alarmismus zu machen. Aber dann über mangelnde Glaubwürdigkeit weinen.
Lieber Otto_Flick,
unser Screenshot der Wetterkarte des Deutschen Wetterdienstes zeigt die Wetterlage mit Stand 17:30 Uhr. Dass sich seitdem am zu erwartenden Wetter etwas geändert hat, darauf haben wir als Redaktion leider keinen Einfluss. Die Vorhersagen wechseln ständig, manchmal zum Guten, manchmal zum Schlechten.
Wir haben unsere Meldung bewusst nicht überzogen verfasst, sondern lediglich berichtet, dass es zu Gewittern kommen könnte. Finden Sie es nicht ein wenig übertrieben, uns deswegen mangelnde Seriosität vorzuwerfen? Wir berichten in Sachen Unwetter immer nach der Devise: Lieber einmal zu oft gewarnt, als gar nicht.
Beste Grüße
Tobias Stich
Geht alles so verdammt schnell im Neuland. Ich war vor fast 20 Jahren mal maßgeblich daran beteiligt, die Online-News einer großen Fach-Wochenzeitung mit aufzubauen. Wir alle haben unsere Meldungen, die, zumal beim Berichten von großen Messen, auch nicht immer die allerlängsten Haltbarkeitsdaten hatten, solange sie online waren, beobachtet und allfällig aktualisiert – oder rausgeschmissen.
Wenn ich schon so was wie aktuelle(!!!) Unwetterwarnungen bei den Aufmachern habe, aktualisiere ich sie doch zumindest so schnell, wie dies der DWD tut. Sich hier auf den mangelnden Einfluß der Redaktion(!!!) auf Wetteränderungen hinausreden zu wollen, ist noch nicht mal arm.
Und wenn Sie schon nicht willens oder nicht in der Lage sind, hier wirklich journalistisch zu arbeiten, dann schreiben Sie dazu: "Diese Statusmeldung ist von 17.30 Uhr; aktualisiert erhalten Sie die Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes hier:" und verlinken entsprechend.
Aber hier auf so eine billige Weise zurückzumaulen, legt beredtes Zeugnis von der, na, nennen wir es in Gottes Namen "Arbeitsauffassung", ab.
dass der FT mit Journalismus rein gar nichts am Hut hat, ist doch hinreichend beweißbar.
Als Monopolist schert es niemanden, wenn die Qualität unter dem Teppich gekehrt wird. Egal wohin man blickt, Coburg, Unterfranken, Forchheim oder Bayreuth. Überall wird man besser informiert als in dieser Region.
Vergessen Sie einfach, dass wir ein gallisches Dorf ohne Zeitung sind und sie werden weniger Aufregung erleiden. Das Papier verursacht auch schon schwarze Finger. Alles leidet mittlerweile unter der "hohen" Qualität - sogar die Wahrheiten.