Kann die Sandkerwa in Bamberg gerettet werden? Ein Bild vom bisher letzten Anstich im vergangenen Jahr mit Staatsministerin Melanie Huml, OB Andreas Starke und Sandkerwa-Geschäftsführer Jürgen Wirth (von links) Foto: RiegerPress
Die Meldung ist für viele Volksfestfans in Bamberg noch immer unfassbar: Die Sandkerwa wurde von den ehrenamtlichen Veranstaltern abgesagt. Demnach findet - Stand am Donnerstag - das traditionelle Volksfest nach 66 Jahren erstmals wohl nicht mehr statt. Der Bürgerverein und die Sandkerwa GmbH haben dies am Mittwochabend per Mail mitgeteilt. Sind derzeit nicht erreichbar.
Wohl aber scheinen den ehrenamtlichen Organisatoren die finanziellen Risiken eines der größten Volksfeste in Nordbayern zu hoch geworden zu sein. Als Gründe stehen verschärfte Sicherheitsauflagen seit vergangenem Jahr im Raum.
Nun hat Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) angekündigt, alles zu tun, um die Sandkerwa in diesem Jahr doch zu erhalten. Dazu hat Starke den Veranstaltern ein Gespräch am Donnerstagabend angeboten. Möglicherweise könnte die Stadt mit finanzieller Unterstützung die Kirchweih kurzfristig noch retten.
Wir wollen von unseren Lesern wissen: Soll die Stadt Bamberg Steuergelder in die Hand nehmen, um die Sandkerwa zu retten? In der Umfrage in diesem Artikel können Sie abstimmen.
Leute habt ihr alle keine anderen Sorgen? Sandkerwa? Fröhliches Besäufnis, Wildpinkler und Gewalttaten. Ein Verein soll dafür haften? Warum? Darauf kann man gerne verzichten.
Frankenbaer
Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung ist realistisch betrachtet nicht von einem Verein und nicht von Ehrenamtlichen zu stemmen. Das ist völlig utopisch. Solche Veranstaltungen können in der heutigen Zeit nur von einem fachkundigen Unternehmen des Event-Managements organisiert werden, welches sich in diesem Fachgebiet auskennt, Profis mit fundierter Ausbildung beschäftigt und am besten auch über jahrelange Erfahrung im Eventmanagement verfügt. Alles andere ist schlichtweg nicht mehr zu verantworten und auch nicht zu finanzieren, denn sowohl die gesetzlichen Auflagen als auch die nötigen Vorkehrungen und damit verbundenen Aufwendungen kann nur ein Unternehmen abbilden. Ein Verein ist dafür überhaupt nicht passend aufgestellt, und es ist auch gar nicht seine Aufgabe, bei allem Respekt für das extrem hohe Engagement aller Vereinsmitglieder. Hier musste schon alleine deshalb die Reisleine gezogen werden, weil ein Verein einfach kein rein Profit-orientiertes Wirtschaftsunternehmen ist, was die Sandkerwa aber längst geworden ist. Deshalb muss die Veranstaltung ja keinesfalls enden oder untergehen, aber die organisatorischen Strukturen und Verantwortlichkeiten müssen eben passend zur Größe der Veranstaltung und zu den neuen Rahmenbedingungen sinnvoll angepasst werden. Ja was denn sonst?! Das einzig Beständige ist die Veränderung!
axelschnauder
Das ist ein Riesenevent, bei dem Zehntausende Besucher kommen. Wenn man es von den sicher traumhaften Umsätzen her gesehen nicht schafft, dass Ding zu finanzieren, dann ist es eben tot. Oder man macht marketingtechnisch von Veranstalterseite her etwas falsch. Ich denke, die Veranstalter wollten mit der Schock-Absage einfach eine finanzielle Unterstützung rauskitzeln. Und OB Starke scheint ihnen auf den Leim zu gehen. Dann soll die Sandkerwa halt jemand anderes organisieren. Jemand, der es kann und ehrlich spielt.
Ganau das gleiche denke ich auch!! Ich finde das Verhalten der Organisatoren unmöglich zu diesem Zeitpunkt das Fest abzusagen und außerdem ist es Erpressung !!
Als Nicht-Bamberger, der sich immer wieder wundert, dass sich die, meist "neigschmuste" Bamberger aufregen, dass nichts los sei, wundert mich diese "Wir brauchen keine Sandkerwa"-Meinung doch schon sehr. Meist wird als Grund angegeben, dass soviele Auswärtige da wären und dass die Wirte zuviel verdienen würden. Wem zuviel los ist, der kann ja zuhause bleiben. Im Garten isses meist gemütlicher mit Kumpels zu grillen und zu ratschen. Wer mosert, dass die Wirte zuviel einnehmen, ist schlicht weg neidisch. Das hat aber nichts mit der Sandkerwa zu tun. Dieses Klientel ist immer auf alles neidisch, was die anderen haben oder bekommen. Meiner Meinung kann die Stadt bei einer klugen Planung ihren Steuergeld-Einsatz garantiert mehrfach wieder rein bekommen. Das Schlimme daran ist jedoch, dass auch dann die ganzen Neidhammel nichts davon abbekommen werden und deswegen schon wieder dagegen sind. Also, geht in Eure Keller, soweit ihr in Euren Mietbuden überhaupt einen habt und versucht wenigstens dort mal zu lachen. Ich gehe übrigens nicht auf die Sandkerwa, habe bereits 3 Wochen Mexiko gebucht. Dort sollen übrigens auch so viele Auswärtige sein Schaun mer mal....
Leute habt ihr alle keine anderen Sorgen?
Sandkerwa? Fröhliches Besäufnis, Wildpinkler und Gewalttaten. Ein Verein soll dafür haften? Warum?
Darauf kann man gerne verzichten.
Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung ist realistisch betrachtet nicht von einem Verein und nicht von Ehrenamtlichen zu stemmen. Das ist völlig utopisch. Solche Veranstaltungen können in der heutigen Zeit nur von einem fachkundigen Unternehmen des Event-Managements organisiert werden, welches sich in diesem Fachgebiet auskennt, Profis mit fundierter Ausbildung beschäftigt und am besten auch über jahrelange Erfahrung im Eventmanagement verfügt. Alles andere ist schlichtweg nicht mehr zu verantworten und auch nicht zu finanzieren, denn sowohl die gesetzlichen Auflagen als auch die nötigen Vorkehrungen und damit verbundenen Aufwendungen kann nur ein Unternehmen abbilden. Ein Verein ist dafür überhaupt nicht passend aufgestellt, und es ist auch gar nicht seine Aufgabe, bei allem Respekt für das extrem hohe Engagement aller Vereinsmitglieder. Hier musste schon alleine deshalb die Reisleine gezogen werden, weil ein Verein einfach kein rein Profit-orientiertes Wirtschaftsunternehmen ist, was die Sandkerwa aber längst geworden ist.
Deshalb muss die Veranstaltung ja keinesfalls enden oder untergehen, aber die organisatorischen Strukturen und Verantwortlichkeiten müssen eben passend zur Größe der Veranstaltung und zu den neuen Rahmenbedingungen sinnvoll angepasst werden. Ja was denn sonst?! Das einzig Beständige ist die Veränderung!
Das ist ein Riesenevent, bei dem Zehntausende Besucher kommen. Wenn man es von den sicher traumhaften Umsätzen her gesehen nicht schafft, dass Ding zu finanzieren, dann ist es eben tot. Oder man macht marketingtechnisch von Veranstalterseite her etwas falsch. Ich denke, die Veranstalter wollten mit der Schock-Absage einfach eine finanzielle Unterstützung rauskitzeln. Und OB Starke scheint ihnen auf den Leim zu gehen.
Dann soll die Sandkerwa halt jemand anderes organisieren. Jemand, der es kann und ehrlich spielt.
Ganau das gleiche denke ich auch!! Ich finde das Verhalten der Organisatoren unmöglich zu diesem Zeitpunkt das Fest abzusagen und außerdem ist es Erpressung !!
Als Nicht-Bamberger, der sich immer wieder wundert, dass sich die, meist "neigschmuste" Bamberger aufregen, dass nichts los sei, wundert mich diese "Wir brauchen keine Sandkerwa"-Meinung doch schon sehr. Meist wird als Grund angegeben, dass soviele Auswärtige da wären und dass die Wirte zuviel verdienen würden. Wem zuviel los ist, der kann ja zuhause bleiben. Im Garten isses meist gemütlicher mit Kumpels zu grillen und zu ratschen. Wer mosert, dass die Wirte zuviel einnehmen, ist schlicht weg neidisch. Das hat aber nichts mit der Sandkerwa zu tun. Dieses Klientel ist immer auf alles neidisch, was die anderen haben oder bekommen. Meiner Meinung kann die Stadt bei einer klugen Planung ihren Steuergeld-Einsatz garantiert mehrfach wieder rein bekommen. Das Schlimme daran ist jedoch, dass auch dann die ganzen Neidhammel nichts davon abbekommen werden und deswegen schon wieder dagegen sind. Also, geht in Eure Keller, soweit ihr in Euren Mietbuden überhaupt einen habt und versucht wenigstens dort mal zu lachen. Ich gehe übrigens nicht auf die Sandkerwa, habe bereits 3 Wochen Mexiko gebucht. Dort sollen übrigens auch so viele Auswärtige sein
Schaun mer mal....