Autofahrer im Raum Bamberg, aufgepasst: Die Bundesstraße zwischen Strullendorf und Pettstadt ist seit Montag (31. März 2025) komplett dicht.
Im Raum Bamberg kommt es regelmäßig zu Sperrungen, die oft durch Bauarbeiten oder Veranstaltungen verursacht werden. Im Rahmen einer aufwendigen Brückensanierung kommt es aktuell beispielsweise in der Gemeinde Litzendorf zu herausfordernden Arbeiten. Auch im Bamberger Stadtgebiet müssen Autofahrer derzeit Obacht geben: Die Straßenbauarbeiten am Michelsberg starten früher als zunächst angenommen - vor Ort gelten diesbezüglich neue Verkehrsregelungen.
Behinderungen in der Region dürfte in nächster Zeit ebenso eine umfangreiche Maßnahme auf der B505 nach sich ziehen: Die Bundesstraße ist seit Montag (31. März 2025) für einen Zeitraum von mehr als vier Wochen voll gesperrt - der Verkehr wird umgeleitet.
B505 bei Strullendorf voll gesperrt - Umleitungen eingerichtet
Im Zuge des ICE-Ausbaus wurde die Bahnüberführung bei Strullendorf neu gebaut. "Nun muss die neue Brücke an das bestehende Straßennetz angeschlossen und die provisorische Umfahrungsbrücke zurückgebaut werden", teilt das Landratsamt Bamberg mit. Für die umfassenden Arbeiten ist demnach die Vollsperrung der B505 zwischen den Anschlussstellen Strullendorf/Bamberg und Pettstadt erforderlich. Die Sperrung beginnt am 31. März und dauert nach der Behörde zufolge voraussichtlich bis einschließlich 4. Mai.
Die Bundesstraße verbindet die Region Bamberg mit den überregionalen Verkehrsachsen und ist eine stark frequentierte Strecke. Für Autofahrer treten infolge der Maßnahme entsprechende Änderungen in Kraft. Der Verkehr wird während der Sperrung über die A73 sowie durch Hirschaid umgeleitet. Die Anschlussstelle Pettstadt bleibt nach Angaben des Bamberger Landratsamts aus Richtung Süden erreichbar, ebenso die Anschlussstelle Strullendorf/Bamberg aus Richtung der A73.
"Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen gebeten", heißt es in der Mitteilung. "Die Maßnahme trägt dazu bei, die Verkehrsinfrastruktur in der Region zukunftssicher zu machen", erklärt das Landratsamt mit Blick auf die wochenlange Vollsperrung des Straßenabschnitts.
Die Stadt Bamberg erreichen laut Eigenaussage indessen immer wieder Hinweise zu Schlaglöchern auf Straßen. Seit Anfang Februar wurden demnach bereits über 100 Straßen "geflickt". Doch eine langfristige Lösung ist kompliziert. Weitere Nachrichten aus Bamberg und Umgebung gibt es in unserem Lokalressort.