"Rettl Motschenbacher": Ein Leben in Bildern

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Als Margarete Müller 16 war, machte ihr ihr späterer Mann, Josef Schmidt, einen Heiratsantrag. Gefunkt hatte es bei einem Krippenspiel, bei dem die beiden als Maria und Josef zu sehen waren. Mit 19 Jahren sagte die "Rettl" Ja - in der Oberen Pfarre. Repro: Ronald Rinklef
Als Margarete Müller 16 war, machte ihr ihr späterer Mann, Josef Schmidt, einen Heiratsantrag. Gefunkt hatte es bei einem Krippenspiel, bei dem die beiden als Maria und Josef zu sehen waren. Mit 19 Jahren sagte die "Rettl" Ja - in der Oberen Pfarre.  Repro: Ronald Rinklef
Hätten Sie sie erkannt? Das zweijährige "Margala" auf dem Arm einer Verwandten bei einer Kommunionfeier. Links daneben die stolze Mama, Liesl Müller, geborene Motschenbacher Repro: Ronald Rinklef
Hätten Sie sie erkannt? Das zweijährige "Margala" auf dem Arm einer Verwandten bei einer Kommunionfeier. Links daneben die stolze Mama, Liesl Müller, geborene Motschenbacher Repro: Ronald Rinklef
 
Repro: Ronald Rinklef
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Repro: Ronald Rinklef
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Süße 17 war die "Rettl" (rechts), die hier mit einer Freundin bei einem Wochenende auf Burg Feuerstein zu sehen ist. Als eher schüchternes Mädchen beschreibt sich die Autorin. "Auf den Mund gefallen war ich aber schon damals nicht." Repro: Ronald Rinklef
Süße 17 war die "Rettl" (rechts), die hier mit einer Freundin bei einem Wochenende auf Burg Feuerstein zu sehen ist. Als eher schüchternes Mädchen beschreibt sich die Autorin. "Auf den Mund gefallen war ich aber schon damals nicht." Repro: Ronald Rinklef
 
Repro: Ronald Rinklef
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Die Rettl im Fasching (Dritte von rechts) Repro: Ronald Rinklef
Die Rettl im Fasching (Dritte von rechts) Repro: Ronald Rinklef
 
Die "Rettl" mit 50 - und ihrem Enkel Michael. Damals brachte die Bambergerin auf Wunsch ihres Sohnes die erste Mundartgeschichte zu Papier: "Der Pressack"Repro: Ronald Rinklef
Die "Rettl" mit 50 - und ihrem Enkel Michael. Damals brachte die Bambergerin auf Wunsch ihres Sohnes die erste Mundartgeschichte zu Papier: "Der Pressack"Repro: Ronald Rinklef
 
"Schau mal Mama, so sieht man den Senffleck nicht mehr!": Vollgekleckert hatte sich Marga mit einem Bratwurstbrötchen nach der Urbaniprozession - und wurde ausgerechnet so fotografiert.
"Schau mal Mama, so sieht man den Senffleck nicht mehr!": Vollgekleckert hatte sich Marga mit einem Bratwurstbrötchen nach der Urbaniprozession - und wurde ausgerechnet so fotografiert.
 
 
 
 
Die "Rettl" heute, wie man sie kennt: beim Autogrammeschreiben nach einer Buchvorstellung Foto: Archiv Ronald Rinklef
Die "Rettl" heute, wie man sie kennt: beim Autogrammeschreiben nach einer Buchvorstellung Foto: Archiv Ronald Rinklef
 

85 Jahre alt ist die "Rettl Motschenbacher". Ein Streifzug durchs Leben der Mundartautorin, die wir auf diese Weise schon als Zweijährige kennenlernen.

Es duftet. Der Geruch frisch gebackener "Blätzla" liegt in der Luft, als wir die "Rettl Motschenbacher" besuchen. Die Autorin zahlloser Bamberger "Gschichtla" empfängt und bewirtet uns mit Kaffee. "Nuch a Blätzla"?



Blick ins Fotoalbum

Ein versunkenes Bamberg mit all seinen Originalen, Liebenswürdigkeiten und Skurrilitäten bringt uns Margarete Schmidt - so der bürgerliche Name - nahe. Jetzt aber steht einmal die Vergangenheit der vierfachen Mutter, sechsfachen Großmutter und mittlerweile auch Urgroßmutter im Fokus. Lust auf einen Streifzug durchs Fotoalbum der mittlerweile 85-Jährigen, die uns darin als Zwoggerla begegnet, als jungs Madla und als Braut - in einem der glücklichsten Momente ihres Lebens?