Hangbewegung: Straßen zur Altenburg müssen 2018 saniert werden

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Weil der Hang der Altenburg schon immer in Bewegung ist, müssen 2018 erneut die beiden Zufahrtswege befestigt werden. Luftbild: Ronald Rinklef
Weil der Hang der Altenburg schon immer in Bewegung ist, müssen 2018 erneut die beiden Zufahrtswege befestigt werden. Luftbild: Ronald Rinklef

Weil der Boden um die Altenburg in Bewegung ist, lässt sich eine Befestigung der Zufahrten nicht mehr aufschieben. Es trifft ausgerechnet das Jubiläumsjahr.

Der Burgwirt ist angespannt, auch beim Altenburgverein ist keiner in Jubelschreie ausgebrochen: Ausgerechnet kommendes Jahr, wenn der Verein seine Gründung vor 200 Jahren feiert, sind Bauarbeiten an den Zufahrtsstraßen zur Burg unausweichlich.

Die Hangbrücke an der Altenburger Straße wird voraussichtlich ab August 2018 für etwa acht Wochen gesperrt sein. Doch nicht nur an dieser Stelle ist der Grund in Bewegung: Auch der kleinere Weg zur Burg, der von der Wildensorger Straße kommende Rinnersteig, muss befestigt werden. Das ist bereits für das Frühjahr 2018 geplant.

Das Positive: Der dann sanierte Rinnersteig kann als Notzufahrt dienen, während die Brücke ertüchtigt wird. Es soll also jederzeit möglich sein, die Burg zu erreichen. Allerdings ist noch nicht klar, ob die sehr schmale und steile Notzufahrt nur zu bestimmten Veranstaltungen - wie Hochzeiten - für den Besucherverkehr geöffnet wird. Generell sollen Gäste der Burg auf den Parkplatz an der Altenburger Straße, unterhalb der historischen Anlage, ausweichen. Von dort kann man zur Fuß zur Burg hinaufsteigen.

Warum der Stadtrat dennoch über das Thema diskutiert hat, was die Sanierung kostet und wie der Verein im Jubiläumsjahr mit den Baumaßnahmen umgehen will, lesen Sie im Premiumbereich von infranken.de.