Die Eröffnung des "Original Berliner Döner" in Bamberg verursachte einen enormen Ansturm. Schon nach kurzer Zeit warteten zahlreiche Kunden in der Luitpoldstraße vor dem neuen Geschäft in einer langen Schlange.
In Bamberg hat am Montag (7. April 2025) eine neue Filiale der fränkischen Döner-Kette "Original Berliner Döner" eröffnet. Bereits vorab hatten die Betreiber ihre mittlerweile schon obligatorische 1-Cent-Aktion angekündigt. Demnach wird der Döner bis einschließlich Mittwoch (9. April 2025) nur einen Cent kosten. Die Filiale in Bamberg ist bereits der fünfte Standort der in Nürnberg beheimateten Kette. Schon bei den Eröffnungen der anderen Restaurants hatten ähnliche Aktionen für gehörig Zulauf gesorgt.
Im Zuge der Eröffnung in Nürnberg im September 2022 hatten Kunden beispielsweise von schier unglaublichen Wartezeiten von bis zu vier Stunden berichtet. Auch in Würzburg sorgte der Auftakt für einen Mega-Ansturm. Unter den zahlreichen Gästen war dort sogar ein bekannter Rapper. Zuletzt sorgte das Gastronomieunternehmen Ende vergangenen Jahres mit einer Neueröffnung in der Wüstenstadt Dubai für Aufsehen. Und wie war die Lage am Montag in Bamberg? InFranken.de war bei der Eröffnung vor Ort, um sich ein Bild zu machen.
"Original Berliner Döner" in Bamberg eröffnet - Aktion sorgt für lange Schlange
Gegen 12.20 Uhr - und damit knapp 20 Minuten später als geplant - öffnet der "Original Berliner Döner" in der Luitpoldstraße 36 zum ersten Mal seine Türen. Vor dem Laden hat sich bereits jetzt eine beachtliche Schlange gebildet. Nach und nach kommen immer mehr Kunden und reihen sich ein. Innerhalb von nur einer Stunde wächst die Schlange so auf gut 60 Meter an.
Ein Security-Mitarbeiter am Eingang sorgt derweil für einen geregelten Ablauf und gibt acht, dass nicht zu viele Kunden gleichzeitig in den Laden strömen. Eine Vorsichtsmaßnahme, wie Katharina von "Original Berliner Döner" gegenüber inFranken.de erklärt. Man habe nämlich bereits im Vorfeld mit einem derartigen Ansturm gerechnet.
"Überall, wo wir Neueröffnungen haben, warten die Leute stundenlang in der Schlange, aber es lohnt sich immer", erklärt sie. Der Döner zeichnet sich demnach vor allem durch seine Frische aus. Zudem verwende man Zutaten wie Granatapfel, die es so bei anderen Dönerläden nicht gebe. Auch die ersten Kunden zeigen sich vom Döner begeistert und loben vor allem den Geschmack der Soße. Weitere Nachrichten aus Bamberg findet ihr in unserem Lokalressort.
ja der Döner ist halt mal beliebt. Früher hatte man an jeder Ecke eine Bratwurstbude, dass hatten die Leute satt. So wird es auch mit den Dönern gehen. Dann kommt bestimmt wieder die gute fränkische Bratwurst zum Zug. Schade nur das keiner mehr den ganzen Tag grillen will.
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@Normalbürger warum ich mich fremdschäme? Weil man sich echauffiert über Dönerbuden nicht nur bei dem Artikel hier und der Grund ist nicht, dass es Döner ist, sondern u.a. dass ein angebliches Stadtbild verschandelt wird, dabei gab es mal vor einiger Zeit mal das mit Angebot und Nachfrage. Wie gesagt hätte man mehr die Stellen, wo es Leberkäse und Bratwürste gab, unterstützt, hätten sich die dann auch gehalten.
Was typisch für welches Gebiet ist, ist das eine, was sich dann aufgrund Nachfrage durchsetzt und bleibt das andere, stimmt. Bleibt die Frage offen, ob die Leute in NRW sich auch über Dönerbuden so echauffiert haben, gibt ja einige auch dort.....
Es gibt nach wie vor die Möglichkeit selbst im hohem Alter noch ein kleines Geschäft zu betreiben und die erwünschten Bratwürste bzw. Leberkäse zu verkaufen, anstelle ständig irgendeine Mahlzeit schlecht zu reden.
Normalbürger
"selbst im hohen Alter" kann man Bratwörscht und Lebekäsbrötla verkaufen ? Na jetzt aber, es gibt auch "junge" Rentner, die diese beiden traditionellen Lebensmittel gerne verzehren (ICH !!!), diese aber nicht selbst zum Verkauf anbieten möchten (ICH NICHT !!!).
Hab ich mich tatsächlich echauffiert wegen der Dönerbuden ? Ich bedauere es halt, dass alte Traditionen so langsam aber sicher in Vergessenheit geraten. Okay ich gestehe, mein Vater, Gott hab ihn selig, wünschte sich paar Mal im Jahr von meiner Mutter Sonntags "Säuschwänzla" mit Klöß und Wirsing. Ich mochte die auch, das war so richtig was zum "zuzeln". Sowas musst heutzutage beim Metzger vorbestellen, wennst überhaupt welche bekommst.
Ob man sich im Ruhrgebiet über zu viele Dönerbuden aufregt, ich glaubs fast nicht. Es sind einige Jahre vergangen, als ich noch mehrmals im Jahr in Essen weilte, auf Dienstreise. War immer nett und neben dem Sheraton im Saalbau gabs am Abend "Westfälische Vesper"-Platte - ein Hochgenuss war die.
Gut, was soll´s auch, die Gschäcker scheinen sich sehr verändert zu haben, und so wünsch ich der "Original Berliner Döner"-Filiale in Bamberg viel Erfolg, denn AUCH DEREN DÖNER MACHEN SCHÖNER. Guten Appetit - have a good Meal.
Normalbürger
Und schon schämt sich wieder einer fremd, warum ? Dieser Laden erledigt sich entweder schnell von selbst, oder er macht bessere Döner als die Konkurrenz, dann bleibt er.
Junge Leute speisen lieber Döner, wie´s scheint. Bratwurst- oder Leberkäsbrötla sind dagegen weniger gefragt. Tatsächlich, es ist zum Fremdschämen in einer Stadt, wo Bratwürste und Leberkäs zur Tradition gehören.
Der Kommentar von @Kirschbaum trifft mitten ins Bratwurst-Leberkäs-Herz der meisten Bamberger. Man stelle sich vor, im Ruhrpott würde der Döner der weltberühmten Currywurst vorgezogen. Unvorstellbar wäre das.
Es grüßt kein Fremdschämer sondern ein normalbürgernder Landkreisbewohner.
Kirschbaum
" @kroete64 wie wäre es mal mit ner ordentlichen Bratwurstbude statt ständig Döner&Co.?"
mit Bratwurst wird die Miete nicht zu stämmen sein
ja der Döner ist halt mal beliebt. Früher hatte man an jeder Ecke eine Bratwurstbude, dass hatten die Leute satt. So wird es auch mit den Dönern gehen. Dann kommt bestimmt wieder die gute fränkische Bratwurst zum Zug. Schade nur das keiner mehr den ganzen Tag grillen will.
@Normalbürger warum ich mich fremdschäme? Weil man sich echauffiert über Dönerbuden nicht nur bei dem Artikel hier und der Grund ist nicht, dass es Döner ist, sondern u.a. dass ein angebliches Stadtbild verschandelt wird, dabei gab es mal vor einiger Zeit mal das mit Angebot und Nachfrage. Wie gesagt hätte man mehr die Stellen, wo es Leberkäse und Bratwürste gab, unterstützt, hätten sich die dann auch gehalten.
Was typisch für welches Gebiet ist, ist das eine, was sich dann aufgrund Nachfrage durchsetzt und bleibt das andere, stimmt. Bleibt die Frage offen, ob die Leute in NRW sich auch über Dönerbuden so echauffiert haben, gibt ja einige auch dort.....
Es gibt nach wie vor die Möglichkeit selbst im hohem Alter noch ein kleines Geschäft zu betreiben und die erwünschten Bratwürste bzw. Leberkäse zu verkaufen, anstelle ständig irgendeine Mahlzeit schlecht zu reden.
"selbst im hohen Alter" kann man Bratwörscht und Lebekäsbrötla verkaufen ? Na jetzt aber, es gibt auch "junge" Rentner, die diese beiden traditionellen Lebensmittel gerne verzehren (ICH !!!), diese aber nicht selbst zum Verkauf anbieten möchten (ICH NICHT !!!).
Hab ich mich tatsächlich echauffiert wegen der Dönerbuden ? Ich bedauere es halt, dass alte Traditionen so langsam aber sicher in Vergessenheit geraten. Okay ich gestehe, mein Vater, Gott hab ihn selig, wünschte sich paar Mal im Jahr von meiner Mutter Sonntags "Säuschwänzla" mit Klöß und Wirsing. Ich mochte die auch, das war so richtig was zum "zuzeln". Sowas musst heutzutage beim Metzger vorbestellen, wennst überhaupt welche bekommst.
Ob man sich im Ruhrgebiet über zu viele Dönerbuden aufregt, ich glaubs fast nicht. Es sind einige Jahre vergangen, als ich noch mehrmals im Jahr in Essen weilte, auf Dienstreise. War immer nett und neben dem Sheraton im Saalbau gabs am Abend "Westfälische Vesper"-Platte - ein Hochgenuss war die.
Gut, was soll´s auch, die Gschäcker scheinen sich sehr verändert zu haben, und so wünsch ich der "Original Berliner Döner"-Filiale in Bamberg viel Erfolg, denn AUCH DEREN DÖNER MACHEN SCHÖNER. Guten Appetit - have a good Meal.
Und schon schämt sich wieder einer fremd, warum ? Dieser Laden erledigt sich entweder schnell von selbst, oder er macht bessere Döner als die Konkurrenz, dann bleibt er.
Junge Leute speisen lieber Döner, wie´s scheint. Bratwurst- oder Leberkäsbrötla sind dagegen weniger gefragt. Tatsächlich, es ist zum Fremdschämen in einer Stadt, wo Bratwürste und Leberkäs zur Tradition gehören.
Der Kommentar von @Kirschbaum trifft mitten ins Bratwurst-Leberkäs-Herz der meisten Bamberger. Man stelle sich vor, im Ruhrpott würde der Döner der weltberühmten Currywurst vorgezogen. Unvorstellbar wäre das.
Es grüßt kein Fremdschämer sondern ein normalbürgernder Landkreisbewohner.
" @kroete64 wie wäre es mal mit ner ordentlichen Bratwurstbude statt ständig Döner&Co.?"
mit Bratwurst wird die Miete nicht zu stämmen sein