In Bamberg ist es am Montagnachmittag im Zugverkehr zu Behinderungen gekommen. Der Bahnhof war wegen eines verdächtigen Rucksacks über eine Stunde lang gesperrt. Um 17.55 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Es handelte sich nicht um eine Bombe.
Der Bamberger Bahnhof ist am Montagnachmittag wegen eines verdächtigen Gegenstands gesperrt worden. Gegen 15.45 Uhr hatte ein Bahn-Mitarbeiter den verdächtigen Rucksack gemeldet. Die Polizei vermutete Sprengstoff in dem Rucksack, der im Gleisbereich abgelegt war. Züge aus südlicher Richtung nach Bamberg wurden zurückgehalten, mehrere Straßen um den Bahnhof Bamberg waren gesperrt.
Die Polizei am Bamberger Bahnhof gab um 17.55 Uhr Entwarnung: Der Sprengstoffhund hat nicht angeschlagen. Deshalb wurde der Rucksack von der Polizei geöffnet. Sie fanden darin keinen Sprengstoff sondern lediglich verschiedene Kleidungsstücke. Der Rucksack wurde sichergestellt.
Die Sperrungen wurden daraufhin aufgehoben. Es kommt noch zu Verkehrsbehinderungen auf der Pfisterbrücke und auf der Ludwigstraße. Der abendliche Berufsverkehr in Bamberg war durch die Sperrung der Pfisterbrücke sowie der Schwarzenbergstraße stark beeinträchtigt, wie die Bamberger Polizei noch am Abend mitteilte.
Streckensperrung zwischen Forchheim und Erlangen
Zu Behinderungen kam es am Abend auch zwischen Forchheim und Erlangen wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis.
S-Bahnen aus Richtung Bamberg endeten vorzeitig in Forchheim. Die S-Bahnen aus Richtung Nürnberg fuhren nur bis Erlangen. Die Regionalzüge aus Richtung Bamberg endeten ebenfalls in Forchheim. Fahrgäste aus Richtung Nürnberg Hbf fahren mit der S-Bahn bis Erlangen und steigen hier in den Schienenersatzverkehr nach Forchheim um. Ein Schienenersatzverkehr mit Bus zwischen Erlangen und Forchheim wurde eingerichtet.
Gegen 19.40 Uhr wurde der Zugverkehr zwischen Forchheim und Erlangen wieder aufgenommen.
und an alle die sich hier sinnlos aufregen.......... das sind genau die, die sich aufregen wenn wirklich mal etwas passiert ! Dann wird wieder geschrieben 'Warum wurde das nicht abgesperrt' ??? oder ' Ich hab's ja gleich gewusst.....'
Früher hat man ein stehen gelassenes Gepäckstück das sich am Bahnsteig oder sonstwo im Bahnhof stand einfach aufgenommen und in die Fundstelle, meist die Gepäckabfertigung getragen. Heutzutage wird ein Aufstand gemacht. Bahnhöfe, Straßen gesperrt. Für nichts und wieder nichts. Wieviel Bahnhöfe wurden in letzter Zeit in die Luft gesprengt? Paradox, dass die Vergesslichkeit eines Zeitgenossen solche Auswirkungen haben kann!
Das ist typisch deutsch, dass man wegen einem Rucksack im Gleidbereich so einen Aufstand macht und auch noch die Straßen sperrt. Zwischen Straße und Gleisen befinden sich massive Gebäude. Selbst wenn es sich um eine Splitterbombe handeln sollte, soll man mir erstmal erklären wie eine Bombe in Rucksackgröße hier PKW Insassen gefährlich werden sollen.
Meiner Meinung nach muss der Staat jedem 100 Euro pro Stunde Verzögerung zahlen, die er wegen diesen Sperrungen erhält. Anschließend würde sich es dieser Staat doppelt überlegen, ob er nochmal sperrt.
kann da wohl nichts dafür, das ist eher typische Bamberger Übertreibung, man erinnere nur an eine 30kg Bombe wegen der ein sehr weiter Radius evakuiert wurde, 1000m wenn ich mich recht erinnere. In anderen Städten wird wegen einer 500kg Bombe nicht einmal solch ein Radius evakuiert.
Ich würde ja hoffen das der Rucksackbesitzer ausfindig gemacht wird und die Kosten für diese Aktion übernehmen darf.
sind immer willkommen, ich gehe davon aus, Sie haben die Gegebenheiten der jeweiligen Funde genau geprüft und sind dager zu diesem Ergebnis gekommen?