"Das Neue Atrium" in Bamberg wird von vielen Menschen mit Spannung erwartet. Laut Stadt wurde inzwischen ein Bauantrag für das Projekt eingereicht. Wir erklären, wie es mit der geplanten Mega-Immobilie nun weitergeht.
- "Das Neue Atrium" in Bamberg: Stadt gibt Update zu künftiger Immobilie
- Bauantrag ist eingereicht - Sprecher erklärt: So geht es jetzt weiter
- "Sehr enger und guter Kontakt": Stadt in regem Austausch mit Investor
- Bowling, Kletterpark und Luxushotel mit Spa-Bereich - das ist aktuell geplant
Wie und wann geht es mit Bamberger Atrium weiter? Diese Frage dürften sich nicht wenige Menschen stellen, die regelmäßig an dem brachliegenden Areal unweit des Bahnhofs vorbeikommen. Nach Vorstellung von Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) soll die Immobilie in der Ludwigstraße wieder ein "attraktiver Ort" werden. Vorgesehen sind im "Neuen Atrium" laut dem Investor unter anderem ein Luxushotel, ein Kino, Bowlingbahnen, ein Kletterpark sowie unterschiedliche Gastronomiekonzepte. Ein Stadtsprecher äußert sich gegenüber inFranken.de zum aktuellen Stand des umfangreichen Bauprojekts.
"Das Neue Atrium" in Bamberg: Stadtsprecher berichtet von "positiven Rückmeldungen"
Ende Juli hat der Bamberger Stadtrat dem Bebauungsplan für "Das neue Atrium" zugestimmt. Seitdem ist der Weg eigentlich frei für die Bauphase. Doch warum geht es auf dem Gelände nicht voran? "Am 31. August 2023 wurde ein Bauantrag für das Projekt eingereicht", berichtet Michael Memmel, Leiter der Pressestelle der Stadt Bamberg, inFranken.de auf Anfrage. Der Antrag orientiere sich "am vorhabenbezogenen Bebauungsplan", der durch die im September erfolgte Veröffentlichung im Amtsblatt Rechtsgültigkeit erlangt habe.
"Das gilt auch für den Nutzungsmix et cetera", erklärt Memmel. Die Art der Geschäfte steht bereits seit Längerem fest: Diese Sortimente wird es im "Neuen Atrium" in Bamberg geben. Nach Schilderung des Stadtsprechers umfasste der Bauantrag umfasste rund 32 Aktenordner. "Nach einer ersten Prüfung läuft nun die Beteiligung der Fachämter, die ihre Stellungnahmen zu dem Projekt abgeben müssen", verweist Memmel auf die nun anstehenden Schritte.
Die Stadt Bamberg steht demnach nach wie vor in regem Austausch mit dem Eigentümer der Immobilie, der SWT Verwaltungs GmbH. "Die Stadt und der Bauherr sind hier in einem sehr engen und guten Kontakt", so Memmel. "Seitens der Baugenossenschaft Franken eG, die sich für SWT um die Planungen kümmert, erhalten wir immer wieder positive Rückmeldungen, was die gute Zusammenarbeit betrifft." Dies zeige auch, welche Wichtigkeit dieses Projekt innerhalb der Stadtverwaltung genieße.
"Hängt von der Baugenehmigung ab": Baustart zu "Neuem Atrium" in Bamberg weiter unklar
Wann die Baumaßnahmen in der Ludwigstraße konkret aufgenommen, ist allerdings weiter ungewiss. "Das hängt von der Baugenehmigung ab, für die wir aber noch keinen Zeitpunkt nennen können", erklärt Memmel. "Das Baureferat tut jedoch alles, um hier ebenso gründlich wie zügig voranzukommen."
Oberbürgermeister Andreas Starke ging zuletzt von einer Dauer von mehreren Jahren aus. "Wenn alles glattläuft, rechnen wir mit circa drei Jahren Bauzeit", erklärte der OB im Frühjahr inFranken.de zum geplanten "Neuen Atrium" in Bamberg.
Zusammengefasst: Selbst für den unwahrscheinlich Fall dass hier alles nach Plan läuft, kann frühestens 2028 mit einer Eröffnung gerechnet werden.
Tja, so ist das wenn die Sonderboni bei den Städtischen Angestellten und Beamten wegfallen. Da wird, Zitat: "Das Baureferat tut jedoch alles, um hier ebenso gründlich wie zügig voranzukommen." Gut Ding lange Weile haben.
na dann hoffen wir mal das dieser "Investor" diesmal die BÜROKRATEN in der Bamberger Stadtverwaltung übersteht