2000 Motorflugzeuge starteten 2012 auf der zwischen der Gartenstadt und Kramersfeld (unten) gelegenen Landebahn. Anwohner fürchten, dass der Fluglärm deutlich zunehmen könnte. Archivbild: Ronald Rinklef
Bisher ist die Ansiedlung des Automobilzulieferers Brose in Bamberg auf breite Zustimmung gestoßen. Nun formiert sich Protest gegen die Ausweitung des Geschäftsflugverkehrs. Der könnte sich nach Informationen einer Bürgerinitiative sogar versechsfachen.
Bettina Braun wohnt rund 400 Meter vom Flugplatz entfernt im Memmelsdorfer Stadtteil Lichteneiche. Mit dem Lärm der meisten Propellermaschinen, die in Bamberg starten, hat sich ihre Familie mehr oder weniger arrangiert. Von dem neuen Brose-Jet Cessna Citation kann man das nicht gerade behaupten. Wenn der Flieger der 5,7-Tonnen-Klasse durchstartet, dann ist das in ihrem Haus unüberhörbar: "Wir erschrecken, selbst wenn die Fenster geschlossen sind."
Lautstarke Düsenflieger am Horizont des beschaulichen Bamberger Flugplatzes? Um das Thema Fluglärm war es in Bamberg zuletzt ziemlich ruhig geworden. Auch der geplante Bau eines Brose-Kompetenzzentrums mit zunächst 500, ab 2017 möglicherweise 1200 Arbeitsplätzen an der Breitenau änderte daran zunächst wenig. Sowohl die Stadt Bamberg als auch die Gemeinden Gundelsheim und Memmelsdorf haben der Umwandlung des bislang unter amerikanischer Oberhoheit stehenden Flugplatzes in einen Sonderlandeplatz zugestimmt - mit allen Veränderungen, die sich etwa durch die Verbreiterung der Landebahn auf 23,5 Metern, den Bau eines Towers und eines Betriebsgebäudes ergeben.
Doch glaubt man Bettina Braun, die sich mit vier anderen Anwohnern zu einer Bürgerinitiative zusammengetan hat, hätten die Bewohner der Region guten Grund genauer hinzuschauen. Für sie gilt es als ausgemacht, dass der Bamberger Flugplatz nach der Brose-Ansiedlung nicht mehr das sein wird, was er in den letzten Jahren war - eine Landebahn, an der man immer noch gut wohnen und schlafen kann.
500 Unterschriften haben die Anlieger nach eigenen Angaben rings um den Flugplatz gesammelt. Ihre Befürchtung: Das Versprechen von Stadt und Aeroclub, dass der Flugverkehr nur moderat wachsen werde, sei eine Beruhigungspille. "Hier sollen Fakten unter den Teppich gekehrt werden", schimpft Franz Herold. Dabei geht es ihm keineswegs darum, die Brose-Ansiedelung auszubremsen. "Wir wollen aber zuverlässige Informationen über den zu erwartenden Fluglärm."
Doch genau die gibt es bereits. Sagt Thomas Siewert vom Aeroclub Bamberg. "Wir haben sogar Testflüge gemacht, um die Belastung in den umliegenden Gemeinden zu ermitteln." Zumindest der Aeroclub gibt Entwarnung: An nur ganz wenigen Stellen habe der gemessene Lärm überhaupt den Schwellenwert erreicht. Auch die Zahl der Flugbewegungen soll in den nächsten zehn Jahren nur um 14 Prozent steigen. Laut Siewert sind 2012 gerade einmal 2000 Motorflugzeuge in Bamberg gestartet - ein Negativrekord.
Kein Grund zur Sorge also? Die Bürgerinitiative misstraut diesen Werten, weil sie aus ihrer Sicht nicht auf realistischen Annahmen beruhen. Und weil Flugbewegung nicht gleich Flugbewegung ist: "Ein Motorsegler macht wenig Lärm. Die großen Geschäftsflieger sind um ein Vielfaches lauter."
Neue Nahrung haben die Befürchtungen der Fluglärmgegner bei einem Gespräch bekommen, an dem auch der Leiter des Brose-Flugservice, Christian Vohl, teilgenommen hat: Dieser habe eine Steigerung von 70 auf maximal 450 Brose-Flügen ab 2014 prognostiziert, wenn das Kompetenzzentrum seinen Betrieb aufnehmen soll. Doch eine Versechsfachung des Geschäftsflugverkehrs will die Initiative nicht hinnehmen. Sie fordert deshalb eine Begrenzung auf maximal 200 Flüge und ein Nachtflugverbot zwischen 22 und sechs Uhr.
Fragt man bei Brose nach, ist das Ganze nur ein Sturm im Wasserglas. Von einer Versechsfachung der Geschäftsflüge in Bamberg könne keine Rede sein, sagt Sprecher Jens Korn. Selbst dann, wenn das Kompetenzzentrum 2017 seine zweite Ausbaustufe erreicht. Er vermutet, dass ein Missverständnis hinter der Aufregung steckt: "Wir haben in ganz Oberfranken ein Potenzial von 450 Flügen. Etwa 70 davon starteten in den vergangenen Jahren in Bamberg, der Großteil in Coburg, wo es übrigens keine Beschwerden wegen des Fluglärms gab." Angaben über die Entwicklung des künftigen Werksverkehrs will Brose nicht machen. "Das hängt von zu vielen Unbekannten ab."
Im Bamberger Rathaus ist man überzeugt, dass Sorgen wegen des Fluglärms unbegründet sind. "Selbst wenn es eine leichte Zunahme gibt, so bleibt es doch ein Werksflugverkehr", sagt Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD). Man dürfe den Status eines Sonderlandeplatzes nicht mit dem eines Regionalflughafens verwechseln. Starke bittet um Verständnis für die Entscheidung, die der Stadtrat getroffen hat: "In der Abwägung ging es um das Gemeinwohl für die ganze Stadt."
Doch eben dieses Gemeinwohl sehen andere in Gefahr. Der Bund Naturschutz beispielsweise hat keine Zustimmung zum zivilrechtlichen Genehmigungsverfahren erteilt, weil er wesentliche Voraussetzung für die Genehmigung eines Sonderlandeplatzes vermisst. Dazu zählt der Verband nicht nur eine fehlende artenschutzrechtliche Untersuchung, sondern auch ein aussagekräftiges Lärmgutachten: "Das vorhandene ist veraltet. Erst nach seiner Fertigstellung zog der Brose-Jet dauerhaft nach Bamberg", kritisiert Heinz Jung.
Von einem Nachtflugverbot hält Thomas Siewert vom Aeroclub wenig, ebenso von einer Beschränkung des Geschäftsflugverkehrs. Beides würde den Nutzen des Flugplatzes erheblich schmälern. "Es ist ja gerade der Sinn dieser Flüge, Reisewünsche nach Bedarf zu erfüllen. Dazu gehört auch, dass die Maschinen spätabends zurückkehren." Dennoch sieht Siewert nicht, dass Bamberg künftig Starts und Landungen im Fünf-Minuten-Takt drohen, wie im Memmelsdorfer Gemeinderat formuliert worden war. "Das ist völlig überzogen. Ein bis zwei Werksflüge am Tag, das ist aus meiner Sicht locker zumutbar."
Mit der Broseansiedlung möchte sich der Herr OB Starke doch nur ein Denkmal setzen. Man spricht immer wieder von Gewerbesteuereinnahmen die dann ins Stadtsäckel fliesen, doch zu welchen Preis. Bamberger wacht auf!!! Warum werden in Bamberg die Strompreise um 16 Prozent angehoben und nicht nur wie woanders um 12. Warumm wird das Wasser in Bamberg teuerer. Seit Jahren bezahlen die Satdtwerke aus ihren Gewinen die Verluste die die unfähigen Oberen der Stadt duch Fehlplanungen verursachen (Brücken, Bambados, Volkspark usw.) . Wann ist hier endlich Schluß? Die Broseansiedlung kostet den Bambergern ca. 20 Milionen Euro. Wenn die Fa. Brose unbedingt nach Bamberg möchte dann sollte auch Brose die kosten tragen. Welche kleine Bambeger Fa. bekommt von der Stadt Bamberg so viel Unterstützung? Heutzutage muß, jeder Existenzgründer wenn er von fer Bank einen Kredit möchte inen Plan der erwarteten Kosten ud Einnahmen vorlegen. Wo ist der Plan der Stadt Bamberg? Hier werden die Bürger dieser Stadt doch nur noch an der Nase herumgeführt. Da man sich selbst bei der Fa. Brose bei den Flugbewegungen nicht einig ist beweist doch zusätzlich das die Bürger von unsern O-Bürgermeister Starke an der Nase herumgeführt werden. Bamberger wacht endlich auf, noch ist es nicht zu spät!!!!!!!!!!!
Warum wollte Brose denn den Bamberger Flugplatz? Hat sich der Bamberger OB nie mit seinem SPD Kollegen in Coburg über den Abwandergedanken der Fa. Brose nach Bamberg unterhalten. Wußte er wirklich nicht, welche Diferenzen zwischen Stadt Cbg und Brose auch wegen dem Fluglärm bestehen. Ist ihm nicht bekannt, daß zwischen dem Brose-Chef und Oberbürgermeister Kastner (früher gute Freunde) erhebliche Zwistigkeiten ausge- tragen wurden. Brose diktiert und die Stadt Coburg sollte tanzen. So wird es auch in Bamberg kommen. Aber da muß sich ja unser OB nicht mehr zur Wahl stellen. Es mag sein, daß wirtschaftlich in einigen Jahren Steuergelder in den Stadtsäckel fließen. Hoffentlich hat die Fa, Brose dann ihren Sitz noch in Deutschland. Im Bamberger Osten ist es seit einigen Jahren durch die Verkehrsflieger in der Nacht viel lauter geworden. Seit Brose mit seinen Jets fliegt ist der Lärm aber in den Nachtstunden eine große Belästigung. Vor vielen Jahen gab es ein Übereinkommen zwischen Aeroclub und den Bürgervereinen daß die Flugbahnen nicht direkt über bewohntes Gebiet führen. Zu dem Beitrag von "MediaBreak" kann ich nur sagen, daß er wohl nicht weiß, daß die Gartenstadt, die Lichteneiche mit Memmelsdorf und wohl auch Gundelsheim lange vor dem Flugplatz da waren.
Jetzt werden wieder die Menschen mit irgendwelchen Hirngespisten verrückt gemacht.
Das ist langsam eine Gefahr für den Fortschritt und dem Wirtschaftswachstum.
Ich möchte nicht wissen wer alles dort hingezogen ist und das trotz bestehenden Flugplatz und die dann welch Wunder, sich jetzt beschweren oder aufhetzen lassen.
Mit der Broseansiedlung möchte sich der Herr OB Starke doch nur ein Denkmal setzen. Man spricht immer wieder von Gewerbesteuereinnahmen die dann ins Stadtsäckel fliesen, doch zu welchen Preis. Bamberger wacht auf!!! Warum werden in Bamberg die Strompreise um 16 Prozent angehoben und nicht nur wie woanders um 12. Warumm wird das Wasser in Bamberg teuerer. Seit Jahren bezahlen die Satdtwerke aus ihren Gewinen die Verluste die die unfähigen Oberen der Stadt duch Fehlplanungen verursachen (Brücken, Bambados, Volkspark usw.) . Wann ist hier endlich Schluß? Die Broseansiedlung kostet den Bambergern ca. 20 Milionen Euro. Wenn die Fa. Brose unbedingt nach Bamberg möchte dann sollte auch Brose die kosten tragen. Welche kleine Bambeger Fa. bekommt von der Stadt Bamberg so viel Unterstützung? Heutzutage muß, jeder Existenzgründer wenn er von fer Bank einen Kredit möchte inen Plan der erwarteten Kosten ud Einnahmen vorlegen. Wo ist der Plan der Stadt Bamberg? Hier werden die Bürger dieser Stadt doch nur noch an der Nase herumgeführt. Da man sich selbst bei der Fa. Brose bei den Flugbewegungen nicht einig ist beweist doch zusätzlich das die Bürger von unsern O-Bürgermeister Starke an der Nase herumgeführt werden. Bamberger wacht endlich auf, noch ist es nicht zu spät!!!!!!!!!!!
Warum wollte Brose denn den Bamberger Flugplatz? Hat sich der Bamberger OB nie mit seinem SPD Kollegen in Coburg über den Abwandergedanken der Fa. Brose nach Bamberg unterhalten. Wußte er wirklich nicht, welche
Diferenzen zwischen Stadt Cbg und Brose auch wegen dem Fluglärm bestehen. Ist ihm nicht bekannt, daß zwischen dem Brose-Chef und Oberbürgermeister Kastner (früher gute Freunde) erhebliche Zwistigkeiten ausge-
tragen wurden. Brose diktiert und die Stadt Coburg sollte tanzen. So wird es auch in Bamberg kommen. Aber da
muß sich ja unser OB nicht mehr zur Wahl stellen. Es mag sein, daß wirtschaftlich in einigen Jahren Steuergelder
in den Stadtsäckel fließen. Hoffentlich hat die Fa, Brose dann ihren Sitz noch in Deutschland.
Im Bamberger Osten ist es seit einigen Jahren durch die Verkehrsflieger in der Nacht viel lauter geworden. Seit Brose mit seinen Jets fliegt ist der Lärm aber in den Nachtstunden eine große Belästigung. Vor vielen Jahen
gab es ein Übereinkommen zwischen Aeroclub und den Bürgervereinen daß die Flugbahnen nicht direkt über bewohntes Gebiet führen.
Zu dem Beitrag von "MediaBreak" kann ich nur sagen, daß er wohl nicht weiß, daß die Gartenstadt, die Lichteneiche mit Memmelsdorf und wohl auch Gundelsheim lange vor dem Flugplatz da waren.
Jetzt werden wieder die Menschen mit irgendwelchen Hirngespisten verrückt gemacht.
Das ist langsam eine Gefahr für den Fortschritt und dem Wirtschaftswachstum.
Ich möchte nicht wissen wer alles dort hingezogen ist und das trotz bestehenden Flugplatz und die dann welch Wunder, sich jetzt beschweren oder aufhetzen lassen.