Die Stadtwerke beginnen in der Ludwigstraße mit einem neuen Abschnitt ihres Glasfasernetzes, auch Telekom und Vodafone setzen auf weiteren Ausbau.
Am Bahnhof beginnen am Montag die Stadtwerke mit einem neuen Cluster ihres Glasfasernetzes, bis zum Jahresende sollen zu den 35 000 bereits angeschlossenen Haushalten 1750 weitere hinzukommen. "Bamberg ist sehr gut versorgt, wir sind beim Netzausbau aber noch lange nicht am Ende", sagt auch Telekom-Pressesprecher Markus Jodl. Und Vodafone wirbt mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 400 Megabit pro Sekunde, die 45 000 ans Kabel-Glasfasernetz angeschlossene Haushalte mittlerweile nutzen können.
"In den vergangenen Jahren hat sich viel getan im Hinblick auf die Verfügbarkeit des schnellen Internets. Immerhin 85 Prozent aller Haushalte im Stadtgebiet Bamberg haben laut Breitbandatlas des Bundes Zugriff auf Übertragungsraten von wenigstens 50 Mbit pro Sekunde, schnelles Internet steht also im größten Teil des Stadtgebietes zur Verfügung", stellt IHK-Präsidentin Sonja Weigand fest. Noch gebe es aber auch im Stadtgebiet von Bamberg einige weiße Flecken, ein weiterer Ausbau sei daher unumgänglich. Auch für den Unternehmer und Vorsitzenden von Bamberg Startups Chris Dippold spielt schnelles Internet eine wichtige Rolle: "Die meisten unserer Tools sind nur mit einer Internetverbindung sinnvoll, unser Telefon ist in der Cloud und die Kommunikation mit dem Kunden findet überwiegend online statt."
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