In Bamberg gibt es ein großes Flüchtlingszentrum, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Entscheidung über dessen Fortbestand ist noch offen.
In Bamberg gibt es eine besondere Einrichtung: ein Ankerzentrum, in dem aktuell Flüchtlinge leben. Dieses Zentrum befindet sich auf einem ehemaligen US-Armee-Gelände. Hier werden die Bewohner mit Essen versorgt und die Kinder erhalten Schulunterricht. Ein zentraler Punkt für die Menschen ist das Warten—nämlich auf den Bescheid, ob ihr Asylantrag angenommen oder abgelehnt wird.
Die bayerische Staatsregierung verfolgt mit dem Ankerzentrum den Plan, sämtliche Fragen zu Asylverfahren konzentriert und möglichst rasch zu klären. Im Oktober lebten etwa 1.400 Personen in dieser Einrichtung. Die Stadt Bamberg hat jedoch andere Pläne: Spätestens Ende 2025 soll das Zentrum schließen.
OB Starke plädiert für dezentrale Unterbringung Geflüchteter
Dies stützt sich auf eine Vereinbarung aus dem Jahr 2015, die den Betrieb auf zehn Jahre begrenzt. Mit einstimmigem Rückhalt aus dem Stadtrat bekräftigte Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) kürzlich in einem Gespräch mit Innenminister Joachim Herrmann (CSU) die Forderung. Er plädiert für eine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen als Alternative.
Auf dem ehemaligen US-Militärgelände plant die Stadt die Schaffung von Wohnraum und die Entwicklung eines neuen Stadtteils. Zudem möchte man die Belastungen, die für die Anwohner im Osten Bambergs durch das Zentrum entstanden sind, verringern. Das Innenministerium äußerte sich nach dem Treffen eher abwartend.
Herrmann sagte, er sei "offen für konkrete und bezahlbare Vorschläge für anderweitige Unterbringungskonzepte". Ein weiterer Dialog sei nötig, um eine für Stadt und Freistaat tragfähige Lösung zu finden. Gleichzeitig erinnerte Herrmann daran, dass das Ankerzentrum der Stadt auch Vorteile bringe: So würden keine zusätzlichen geflüchteten Personen zugewiesen, Kita-Plätze müssten nicht erweitert, Schulplätze nicht zusätzlich geschaffen werden und der Wohnungsmarkt sei entlastet.
Innenminister Herrmann sieht Vorteile in Ankerzentren
Kinder im Ankerzentrum besuchen keine städtischen Schulen, sondern werden vor Ort unterrichtet. Eine Sprecherin der Regierung von Oberfranken teilte mit, der Unterricht beginne in der Regel kurz nach Ankunft und finde in sogenannten Deutschklassen statt, die sich auf Sprachförderung konzentrieren.
Die Schüler erhalten dasselbe Angebot wie andere neu zugezogene Kinder in Regel-Klassen. Für Vorschulkinder gibt es eine Einrichtung, die einem Kindergarten ähnelt. Seit 2015 dient das ehemalige Kasernengelände als großes Flüchtlingsquartier — zunächst für Menschen aus dem Balkan mit geringen Bleibeperspektiven, später für viele andere Flüchtlinge.
Ankerzentren sind inzwischen ein zentraler Bestandteil der bayerischen Flüchtlingspolitik. Es gibt sie in allen Regierungsbezirken. Unter Horst Seehofer (CSU) als Bundesinnenminister sollten sie bundesweit eingeführt werden; die aktuelle Koalition hingegen plant, sie wieder zu schließen. Der Ausgang dieser Debatte bleibt offen, besonders im Hinblick auf die Bundestagswahl am 23. Februar.
Menschenrechtsorganisationen einig: Ankerzentren isolieren und grenzen aus
Die Ankerzentren, kurz für Ankunfts-, Entscheidungs- und Rückkehrzentren, sind umstritten. Ein Aufruf aus 2021, unterzeichnet von zahlreichen Wohlfahrtsverbänden sowie Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen, konstatiert, dass die Zentren "Isolation, Entrechtung, Ausgrenzung" verursachen.
Kontakte der Bewohner nach außen seien gering, Bildungschancen stark beschränkt. Die Zustände in den Zentren verletzen die Würde und die Rechte der Menschen, besonders von Kindern und Jugendlichen. Der bayerische Flüchtlingsrat äußerte 2021 zu der Einrichtung in Bamberg: "Solche großen Sammellager für Geflüchtete sind rechtsfreie Räume, machen Gesunde krank und Kranke kränker, sind Orte struktureller und persönlicher Gewalt." Sie begünstigen zudem die Entstehung von Vorurteilen gegen Geflüchtete.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
Ich hätte noch ein paar ebenso sinnfreie Vorschläge: Domplatz, Maxplatz gute Nähe zu den Verwaltungsgebäuden, Altenburg, nachdem dort nichts mehr los ist, die Wiese am Schönleinsplatz, das Brosegebäude mit dem Brose angeblich nichts anzufangen weiß, vielleicht auch den nutzlosen Flugplatz………..
Joe-Bamberg
im FT ist ja jetzt die Liste der 26 in Frage kommenden Standorte für eine dezentrale Unterbringung von Asylberwerbern veröffentlich... Wenn mal davon ausgeht, dass heute nicht der 1. April ist und es auch unwahrscheinlich ist, dass feindliche Geheimdienste Fake-News beim FT einrbingen, kann man eigentlich nur noch vermuten, dass man ganz sicher will, dass das Ankerzentrum in Bamberg-Ost NICHT geschlossen wird 😱 Oder es hat jemand "gute Beziehungen" zur Container-Mafia mit angeschlosseneer Security, Versorgung usw. Umwelttechnisch sind diese "Container-Lager" ein Desaster und nur für die temporäre Bewohnung oder bei Katastrophen geeignet! 😩 Ganz davon abgesehen, dass einige der aufgezählten Standorte mitten im Weltkuturerbe liegen. Bestandsgebäude mit mehreren Wohneinheiten wären da zu bevorzugen, wenn man mal davon ausgeht. dass es nicht wie nach dem Ende des zweiten WK in der Bevölkerung funktioniert.
Joe-Bamberg
ja, ja, warum etwas NICHT geht wissen wir immer gaaanz schnell 😉
JGMeman
So ist die Realität.
Joe-Bamberg
wird dann höchste Zeit, das diese "Realität" verändert wird 😉 bevor es vielleicht mal zu gewaltsamen Änderungen kommt.
Ich hätte noch ein paar ebenso sinnfreie Vorschläge: Domplatz, Maxplatz gute Nähe zu den Verwaltungsgebäuden, Altenburg, nachdem dort nichts mehr los ist, die Wiese am Schönleinsplatz, das Brosegebäude mit dem Brose angeblich nichts anzufangen weiß, vielleicht auch den nutzlosen Flugplatz………..
im FT ist ja jetzt die Liste der 26 in Frage kommenden Standorte für eine dezentrale Unterbringung von Asylberwerbern veröffentlich...
Wenn mal davon ausgeht, dass heute nicht der 1. April ist und es auch unwahrscheinlich ist, dass feindliche Geheimdienste Fake-News beim FT einrbingen,
kann man eigentlich nur noch vermuten, dass man ganz sicher will, dass das Ankerzentrum in Bamberg-Ost NICHT geschlossen wird 😱
Oder es hat jemand "gute Beziehungen" zur Container-Mafia mit angeschlosseneer Security, Versorgung usw.
Umwelttechnisch sind diese "Container-Lager" ein Desaster und nur für die temporäre Bewohnung oder bei Katastrophen geeignet! 😩
Ganz davon abgesehen, dass einige der aufgezählten Standorte mitten im Weltkuturerbe liegen.
Bestandsgebäude mit mehreren Wohneinheiten wären da zu bevorzugen, wenn man mal davon ausgeht. dass es nicht wie nach dem Ende des zweiten WK in der Bevölkerung funktioniert.
ja, ja, warum etwas NICHT geht wissen wir immer gaaanz schnell 😉
So ist die Realität.
wird dann höchste Zeit, das diese "Realität" verändert wird 😉
bevor es vielleicht mal zu gewaltsamen Änderungen kommt.