Das sagen ehemalige Bekannte über den "Lehrling" des Bordellbetreibers

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Der 26-jährige wollte in das Geschäft mit der Zimmervermietung einsteigen. Dabei habe er Druck von oben bekommen - und hat diesen offenbar weitergegeben, wie Zeugen sagen. Foto: Ronald Rinklef
Der 26-jährige wollte in das Geschäft mit der Zimmervermietung einsteigen. Dabei habe er Druck von oben bekommen - und hat diesen offenbar weitergegeben, wie Zeugen sagen. Foto: Ronald Rinklef

Bisher hat ein Nachwuchs-Bordellbetreiber (26) seinem Geschäftspartner (55) die Hauptschuld zugeschrieben. Doch auch der Jüngere wird nun belastet.

An Verhandlungstag Nummer 3 im sogenannten "Rotlicht-Prozess" war vor allem Eines auffällig: Alte Kumpels und Bekannte distanzieren sich voneinander, sprechen davon, vom anderen "enttäuscht" worden zu sein - oder gar Angst zu haben.

Vor allem der 26-jährige Peter U. (Name geändert) erscheint in anderem Licht: Er hatte stets angegeben, dass sein 55-jähriger Geschäftspartner, ein Bordellbetreiber, Druck auf ihn ausgeübt habe. Glaubt man den mutmaßlichen Komplizen des Jüngeren - gemeinsam sollen sie Straftaten im Milieu begangen haben -, hat offenbar auch Peter U. Drohungen ausgesprochen.

Was er gesagt haben soll und wie sich weitere der insgesamt sieben Angeklagten äußerten, die Buttersäure- und Brandanschläge begangenen haben sollen, lesen Sie auf inFrankenPlus.