Das Neujahrsbaby kam um 04.04 Uhr zur Welt

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Miron mit seinen Eltern Alena und Eugen Knaub. Foto: Ronald Rinklef
Miron mit seinen Eltern Alena und Eugen Knaub. Foto: Ronald Rinklef
Miron mit seinen Eltern Alena und Eugen Knaub. Foto: Ronald Rinklef
Miron mit seinen Eltern Alena und Eugen Knaub. Foto: Ronald Rinklef
 

Klinikum freut sich über hohe Geburtenzahlen. Das erste Kind des neuen Jahres heißt Miron. Seine Eltern sind aus Baunach.

Miron heißt das Kind, das als erstes im Jahr 2019 in der Bamberger Frauenklinik das Licht der Welt erblickt hat. Seine Eltern Alena und Eugen Knaub aus Baunach sind ganz stolz auf ihr viertes Kind.

2301 Geburten hat es im Jahr 2018 im Klinikum am Bruderwald gegeben, das letzte kam an Silvester um 23.15 Uhr zur Welt. Der hohe Wert zeigt, dass die Stadt und Region Bamberg weiter boomen und kinderfreundlich bleiben. Grund zur Freude auch für Professor Burkhard Schauf, den Chefarzt der Frauenklinik, denn der hohe Wert belegt auch, dass das Klinikum sich als Geburtsort großer Beliebtheit erfreut. "Wir sind schon ein wenig stolz auf das große Vertrauen, das uns die Eltern entgegenbringen", so Schauf. "Dieses Vertrauen wollen wir immer wieder rechtfertigen."

Sein Rezept dafür: möglichst wenig Medizin. Denn im Mutter-Kind-Zentrum spielt die Medizin meist nur eine Nebenrolle - und das, obwohl sie auf höchstem Niveau vorhanden ist. Als einziges Krankenhaus der Region ist das Klinikum ein Perinatalzentrum "Level 1", also der höchsten Sicherheitsstufe. Gemeinsam mit den Kollegen der Kinderklinik sind die Ärzte

des Klinikums daher auch für Risikoschwangerschaften bestens ausgerüstet und können binnen weniger Sekunden alle medizinischen Möglichkeiten einsetzen.

Möglichst wenig Medizin

Schauf: "Das Perinatalzentrum im Bamberger Klinikum am Bruderwald bietet den Müttern ein Sicherheitsnetz, das man mit dem Sicherheitsgurt im Auto vergleichen könnte: Man legt ihn an, fühlt sich beruhigt, braucht ihn aber nur im Notfall. Dann aber kann er einem das Leben retten."

Im Normalfall aber sei eine Geburt ein ganz natürlicher Vorgang. Professor Schauf: "Wir unterstützen die Eltern daher vor allem dabei, dass dieser besondere Moment für die ganze Familie so entspannt und natürlich abläuft wie möglich."

Der kleine Miron ist übrigens wohlauf, genau wie seine Mutter Alena. Sie und ihr Mann Eugen aus Baunach freuen sich, dass die Geburt reibungslos verlaufen ist. "Das ist die tollste Geburt, die man haben kann", sagte die glückliche Mutter gestern. Am späten Abend des 31.12. habe ihr Mann sie in die Klinik gebracht. Er sei nach Hause geschickt worden, "weil es hieß, dass es noch dauern wird", sagt sie. Dann, in den frühen Morgenstunden ging es schnell, "ich habe ihn angerufen und er hat es gerade so noch rechtzeitig hergeschafft", erzählt sie. Um 4.04 war Miron da. Mirons drei Geschwister lernen ihren Bruder erst in ein paar Tagen kennen - sie verbringen die Ferien bei Oma und Opa in der Rhön.