Schiffsunfall in Schleuse bei Bamberg: Wasserschutzpolizei im Einsatz

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In Viereth-Trunstadt ist ein 108 Meter langes Frachtschiff mit der Schleuse kollidiert. Durch einen technischen Defekt war die Steuerung des Schiffes ausgefallen. Der Schaden ist hoch.

Update 10.12.2019, 17.00 Uhr: Frachter kollidiert mit Schleuse - hoher Schaden entsteht

Ein technischer Defekt eines 108 Meter langen Frachtschiff führte zu einem Ausfall der Steuerung. Aus diesem Grund fuhr das Schiff gegen die Schleuse in Viereth- Trunstadt und musste aufwendig geborgen werden. Dies teilte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei mit.

Durch die Kollision entstanden am Schiff mehrere Risse im Bugbereich, wodurch sich der Maschinenraum mit Wasser füllte. Die Besatzung des Frachters reagierte schnell und bedeckte die Löcher mit einer Spezialplane, um weiteres Wassereinströmen zu verhindern. Dennoch drohte der Kahn manövrierunfähig zu werden.

Um kurz nach 11 Uhr alarmierte die verständigte Rettungsstelle die umliegenden Feuerwehrstellen. Aus Würzburg wurden Spezialtaucher der Schiffsreparatur-Firma Schmitt heranbeordert. Zwischenzeitlich waren 50 Einsatzkräfte vor Ort. Am frühen Abend konnte das Schiff in den Bamberger Hafen einfahren.

Es kam zu erheblichen Schäden an der Schleuse, aber sie ist noch funktionsfähig. Der Schaden sei groß, doch die genaue Summe bleibt noch unklar, teilte der Sprecher mit. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

Erstmeldung 10.12.2019, 11.30 Uhr: Wasserschutzpolizei im Einsatz - Frachtschiff hat 60 Zentimeter langes Loch

Schiffsunfall in Oberfranken: Derzeit ist die Wasserschutzpolizei an der Schleuse in Viereth im Einsatz.

Ungesicherten Informationen zufolge soll gegen 11 Uhr ein Gütermotorschiff leck geschlagen haben. Das Schiff soll ein 60 Zentimeter langes Loch haben. Das Boot soll derzeit von Feuerwehr und THW mit Pumpen stabilisiert werden.