Kinder-Uni: Bettina möchte keine Paprika

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Jonas Wiese hält Bettina in der Kinder-Uni-Vorlesung "Morgen Kinder wird's was geben - von der Logistik des Nikolaus" eine Paprika hin. Gewünscht hat sie sich aber etwas anderes! Foto: Ronald Rinklef
Jonas Wiese hält Bettina in der Kinder-Uni-Vorlesung "Morgen Kinder wird's was geben - von der Logistik des Nikolaus" eine Paprika hin. Gewünscht hat sie sich aber etwas anderes! Foto: Ronald Rinklef
Jonathan (10): "Ich wusste nicht, dass man so viele Möglichkeiten hat, um das Haus des Nikolaus zu zeichnen. Es sind 41! Und dass der Stapel mit allen Briefen von den Kindern größer wäre als der größte Turm der Welt ist." Foto: Ronald Rinklef
Jonathan (10): "Ich wusste nicht, dass man so viele Möglichkeiten hat, um das Haus des Nikolaus zu zeichnen. Es sind 41! Und dass der Stapel mit allen Briefen von den Kindern größer wäre als der größte Turm der Welt ist." Foto: Ronald Rinklef
 
Fatine (10): "Heute haben wir gehört, wie der Nikolaus es schafft, seine Geschenke gleichzeitig abzuliefern. Das nennt man Logistik. Ich selbst schreibe keinen Wunschzettel - ich sag immer meinen Eltern, was ich mir wünsche." Foto: Ronald Rinklef
Fatine (10): "Heute haben wir gehört, wie der Nikolaus es schafft, seine Geschenke gleichzeitig abzuliefern. Das nennt man Logistik. Ich selbst schreibe keinen Wunschzettel - ich sag immer meinen Eltern, was ich mir wünsche." Foto: Ronald Rinklef
 
Ayman (13): "Wir haben einen kleinen Film gesehen: Eine Drohne hat ein Paket zu einem Mädchen gebracht, das ging sehr schnell. Ich selbst wünsche mir eine Taekwon-Do-Ausrüstung." Foto: Ronald Rinklef
Ayman (13): "Wir haben einen kleinen Film gesehen: Eine Drohne hat ein Paket zu einem Mädchen gebracht, das ging sehr schnell. Ich selbst wünsche mir eine Taekwon-Do-Ausrüstung." Foto: Ronald Rinklef
 
Lea (10): "Ich fand's schön heute, weil sich die beiden abgewechselt haben, und weil sie alles gut erklärt haben. Es ging darum, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke zu besorgen und zu verpacken." Foto: Ronald Rinklef
Lea (10): "Ich fand's schön heute, weil sich die beiden abgewechselt haben, und weil sie alles gut erklärt haben. Es ging darum, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke zu besorgen und zu verpacken." Foto: Ronald Rinklef
 
Magdalena (8): "Heute ging es um den Nikolaus: Der muss viele Geschenke verpacken. Aber weil der alleine ist, braucht er Helfer. Die besorgen zum Beispiel die Sachen für ihn." Foto: Ronald Rinklef
Magdalena (8): "Heute ging es um den Nikolaus: Der muss viele Geschenke verpacken. Aber weil der alleine ist, braucht er Helfer. Die besorgen zum Beispiel die Sachen für ihn." Foto: Ronald Rinklef
 
Monia (12): "Mir hat's heute richtig gut gefallen, weil es um Dinge ging, die ich selbst noch nicht wusste. Zum Beispiel, dass der Nikolaus in anderen Ländern einen anderen Namen hat, wie zum Beispiel Samichlaus in der Schweiz." Foto: Ronald Rinklef
Monia (12): "Mir hat's heute richtig gut gefallen, weil es um Dinge ging, die ich selbst noch nicht wusste. Zum Beispiel, dass der Nikolaus in anderen Ländern einen anderen Namen hat, wie zum Beispiel Samichlaus in der Schweiz." Foto: Ronald Rinklef
 
Anna (11): "Der Nikolaus hat ganz schön wenig Zeit, um alle Wunschzettel, die er bekommt, zu lesen. Dass der das überhaupt schafft! Ich glaube, er bekommt ganz viel Hilfe. Ich schreibe gerade meinen Wunschzettel." Foto: Ronald Rinklef
Anna (11): "Der Nikolaus hat ganz schön wenig Zeit, um alle Wunschzettel, die er bekommt, zu lesen. Dass der das überhaupt schafft! Ich glaube, er bekommt ganz viel Hilfe. Ich schreibe gerade meinen Wunschzettel." Foto: Ronald Rinklef
 
Lina (10): "Ich wusste nicht, dass es elf Millionen Kinder in Deutschland gibt. Ich würde den beiden von der Kinder-Uni eine Eins geben, weil sie alles gut erklärt haben und weil sie sich abgewechselt haben. Das war mal was Neues." Foto: Ronald Rinklef
Lina (10): "Ich wusste nicht, dass es elf Millionen Kinder in Deutschland gibt. Ich würde den beiden von der Kinder-Uni eine Eins geben, weil sie alles gut erklärt haben und weil sie sich abgewechselt haben. Das war mal was Neues." Foto: Ronald Rinklef
 
Rachida (10): "Ich stell' mir vor, dass der Nikolaus ein riesiges Iglu hat. Am Nordpol. Da sind alle Geschenke drin. Nebenan steht ein großes Haus - da wohnt er. Durch das Iglu kann man nicht zu Fuß laufen, da muss man fliegen." Foto: Ronald Rinklef
Rachida (10): "Ich stell' mir vor, dass der Nikolaus ein riesiges Iglu hat. Am Nordpol. Da sind alle Geschenke drin. Nebenan steht ein großes Haus - da wohnt er. Durch das Iglu kann man nicht zu Fuß laufen, da muss man fliegen." Foto: Ronald Rinklef
 
Viele Kinder-Uni-Besucher machten sich Notizen. Foto: Ronald Rinklef
Viele Kinder-Uni-Besucher machten sich Notizen. Foto: Ronald Rinklef
 
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
 
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
 
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
 
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
Eric Sucky, Professor an der Universität Bamberg, erklärte mit seinem Kollegen Jonas Wiese, was Logistik ist und warum der Nikolaus sich damit auskennen muss. Foto: Ronald Rinklef
 
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
 
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
 
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
 
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
Am 19. Dezember erforschten Jungen und Mädchen an der Kinder-Uni, wie der Nikolaus es schafft, alle Geschenke rechtzeitig und bei den richtigen Empfängern abzugeben. Zum Schluss gab es für alle noch einen ganz süßen Nikolaus. Foto: Ronald Rinklef
 

Wie der Nikolaus es schafft, elf Millionen Kindern in Deutschland die richtigen Geschenke zu bringen, erforschten Mädchen und Jungen in der Kinder-Uni.

Am 5. Dezember stellen viele Kinder abends einen Stiefel vor ihre Tür. Und wenn sie am nächsten Morgen aufwachen und nachschauen, dann ist der Stiefel plötzlich voll mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken. Denn am 6. Dezember ist Nikolaustag.

Während wir schön geschlafen haben, hat der Nikolaus Höchstleistungen erbracht: "In Deutschland gibt es ungefähr elf Millionen Kinder - bei denen muss er gleichzeitig Geschenke abliefern. Und zwar die richtigen", erklärt Jonas Wiese. Er und Eric Sucky sind an diesem Samstag ans Herder-Gymnasium nach Forchheim gekommen. Da ist heute keine Schule, sondern die Kinder-Uni der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist zu Besuch. Viele Jungen und Mädchen sind gekommen, um zu erforschen, wie der Nikolaus es schafft, Millionen Pakete rechtzeitig zu den Kindern zu bringen. "Das hat etwas mit Logistik zu tun. Und wir finden wir beide so spannend, dass wir das an der Uni Bamberg erforschen", ergänzt Eric Sucky.


Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Was ist Logistik? "Das hat etwas mit verteilen zu tun", vermutet ein Junge. "Und man muss logisch planen", ergänzt ein Mädchen. "Es geht ums Liefern und darum, wie man etwas richtig hinbringt", meint ein Junge. Jonas Wiese nickt: "Richtig! Es hat etwas mit Bestellen, Verpacken und Liefern zu tun." Was alles dazugehört, zeigt er an einem Beispiel. Dabei hilft ihm Kinder-Studentin Bettina : Jonas Wiese fragt sie, ob sie zwei Tütchen Gummibären haben möchte. Bettina nickt. Der Wissenschaftler greift in einen Karton und hält ihr eine rote Paprika hin. "Möchtest du die?" Bettina lacht und schüttelt den Kopf: "Nö." Jonas Wiese nickt: "Das ist das falsche Produkt. Hmm, bist du zufrieden, wenn ich dir die Gummibärchen morgen gebe?" Wieder schüttelt Bettina den Kopf. "Klar, du möchtest sie ja schon heute haben", Jonas Wiese holt die richtigen Gummibärchen aus dem Karton und gibt sie Bettinas Sitznachbarin. "Bist du jetzt zufrieden? " Wieder schüttelt Bettina ihre langen blonden Locken. Jetzt greift er wieder in den Karton und holt zwei blaue Tütchen heraus: "Das sind alte, abgelaufene Gummibärchen." Er hält sie ihr hin. "Möchtest du die haben?" Bettina zögert. "Naja ...Nein, lieber neue", sagt sie. "Richtig: Du willst ein Produkt in guter Qualität."


Wichtig sind der Preis, die Qualität, eine schnelle Zustellung und das richtige Produkt

Endlich zieht er die richtigen Tütchen aus dem Karton und hält sie ihr hin: "So, dafür möchte ich es jetzt 20 Euro, in Ordnung?" Empört schüttelt Bettina den Kopf. "Aha", du möchtest das richtige Produkt zu einem günstigen Preis haben. Außerdem hatte ich dir ja versprochen, dass ich sie dir schenke." Jetzt nickt Bettina und bekommt endlich ihre Gummibärchen. "So kann man das, was Logistik ist, gut beschreiben", erklärt der Wissenschaftler. Jetzt stellen sich alle vor, wie der Nikolaus es jedes Jahr schafft, das alles richtig zu machen. Für elf Millionen Kinder gleichzeitig! "Er muss viele Helfer haben", vermutet ein Mädchen.


Ein paar Kekse zur Stärkung

Die hat er bestimmt. Vielleicht Elfen? Vielleicht eure Eltern? Zweieinhalb Wochen hat er auf jeden Fall noch Zeit, um sich auf seinen großen Tag am 6. Dezember vorzubereiten und alle Geschenke einzupacken. Übrigens: Auch die Paketzusteller und die Firmen, bei denen es die Dinge gibt, die ihr auf euren Wunschzettel schreibt, haben gerade sehr viel zu tun.
Ihr könnt dem Nikolaus auch ein bisschen helfen: Schreibt ganz genau auf euren Wunschzettel, was er euch bringen soll, damit er euch nichts Falsches bringt. Und stellt ihm einen Teller mit ein paar Plätzchen neben euren Stiefel. Denn der Nikolaus eine kleine Stärkung bestimmt gut gebrauchen!


Nächste Woche dreht sich an der Kinder-Uni alles um den Sport

Am Samstag, 26. November, geht es an der Kinder-Uni um das Thema "Sport, die schönste Nebensache der Welt". Sie findet in Bamberg im Hörsaal der U5, An der Universität 5 in Bamberg, statt und beginnt um 11 Uhr. Damit ihr zur Uni gehen könnt, müsst ihr euch vorher einschreiben, also anmelden. Das geht bei uns im Internet unter: www.infranken.de/Kinder-Uni.