Bamberger Tierschutzverein: Vorsitzender trotz Auschluss aus dem DTB optimistisch

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Vor der Hauptversammlung des zweitgrößten Bamberger Vereins äußern einige Mitglieder Bedenken. Vorsitzender König sieht viele Veränderungen zum Positiven.

Am kommenden Dienstag sind die 1542 Mitglieder des Tierschutzvereins Bamberg zur Jahreshauptversammlung geladen. Auf der Tagesordnung steht auch eine Änderung der Vereinssatzung, die einige Mitglieder durchaus für brisant halten. Hieß es dort bislang "Der Verein ist Mitglied des Deutschen Tierschutzbund e.V., sowie des Bayerischen Landesverbandes des Deutschen Tierschutzbundes e.V.", sollen künftig Vorstand und Beirat über die Mitgliedschaft in Vereinen oder Dachverbänden entscheiden. Allerdings ist der Bamberger Tierschutzverein bereits am 18. November aus dem Landesverband wegen "verbandsschädigendem Verhalten und Verstößen gegen das Tierschutzgesetz" ausgeschlossen worden.

"Mit der Mitgliedschaft in der wichtigsten Vereinigung der Tierschützer ganz Deutschlands besteht ein überregionales Netzwerk zum gegenseitigen Nutzen für den Verein, der Gemeinschaft aller deutschen Tierschützer und vor allem zum Nutzen der Tiere", schreibt uns dazu Vereinsmitglied Barbara Brändlein. Für Peter König, seit zwei Jahren Vorsitzender des Tierschutzvereins, ist der Ausschluss der Bamberger vor allem auf das Betreiben eines einzelnen Verbandsfunktionärs zurückzuführen. Das bezeichnet Andreas Brucker, der die Geschäftsstelle des DTB-Landesverbandes leitet, jedoch als "Blödsinn".

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