Im Zuge der ersten Bamberger Klima-Challenge haben sich zahlreiche Kindertagesstätten und Grundschulen mit kreativen Klimaschutzprojekten engagiert.
Ärmel hochkrempeln und mitmachen: Unter diesem Motto stand die erste Bamberger Klima-Challenge für Kindertagesstätten und Grundschulen. Ziel war es, Kinder, pädagogische Teams und Eltern dafür zu begeistern, selbst aktiv zu werden und ein eigenes Klimaschutzprojekt auf die Beine zu stellen. Die Stadt Bamberg veranstaltete die Aktion im Rahmen des Projekts MitMachKlima in Kooperation mit dem Förderverein Umweltstation Lias-Grube e. V. – und zieht eine positive Bilanz der Premiere.
Die Beteiligung war groß: Zahlreiche Einrichtungen reichten vielfältige, kreative und praxisnahe Projekte ein. Die Kinder waren von Beginn an aktiv eingebunden, ob beim Anlegen neuer Hochbeete, bei der Umsetzung von Upcycling-Ideen oder bei Aktionen rund um Mülltrennung, Müllvermeidung und Stromsparen. "Die Zahl und Vielfalt der Einsendungen hat gezeigt, wie motiviert die Kitas und Schulen sind. Unser Ziel ist es, Umweltthemen fest im Alltag der Kinder zu verankern", so Ulrike Schaefer, Leiterin der Umweltstation Lias-Grube. Insgesamt zehn Einrichtungen wurden im Rahmen der KlimaChallenge prämiert.
Kinder profitieren von Umsetzung
Zu den Gewinnerinnen und Gewinnern zählen:
Kindergarten St. Anna
Kindertagesstätte Friedrich Oberlin
Luitpoldschule
Rupprechtschule
Kindertagesstätte Biberbande
Dompfarrkita St. Michael
Kindertagesstätte St. Sebastian
Kinderkrippe St. Heinrich
Kindertagesstätte St. Johannes
Wiesenhort Bug
Der Kindergarten St. Anna ist eine der prämierten Einrichtungen und zeigt, wie vielfältig Klimaschutz im Kita-Alltag umgesetzt werden kann. "Viele Projekte wachsen mit den Kindern – und die Kinder wachsen mit ihnen", berichtete das Team begeistert.
Urkunde für die Klima-Challenge
Alle teilnehmenden Einrichtungen erhielten eine Urkunde als Anerkennung ihres Engagements. Die Hauptpreise – finanziert durch MitMachKlima – umfassten kostenfreie umweltpädagogische Einheiten für Kindergruppen und Schulklassen sowie ganz- und halbtägige Teamfortbildungen zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Zweiter Bürgermeister und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp würdigte den tatkräftigen Einsatz aller Teilnehmenden: "Ich danke jeder einzelnen Einrichtung, die mitgemacht hat. Die Projekte zeigen, wie ernsthaft und kreativ Klimaschutz bereits von den Jüngsten mitgestaltet wird. So entsteht ein wachsendes Engagement, das weit über die Einrichtungen hinauswirkt."
Die Klima-Challenge hat gezeigt, wie wirkungsvoll es ist, Kinder früh für Umweltthemen zu begeistern. Viele der angestoßenen Projekte werden langfristig weitergeführt – und so zu festen Bestandteilen des Bildungsalltags in Kindergärten und Schulen.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.