Die Untere Brücke wird von 22 Uhr bis 4 Uhr hell ausgeleuchtet, um die Anziehungskraft zu mindern und die Polizeiarbeit zu erleichtern. Dies teilt die Stadt Bamberg mit.
Im Konversions- und Sicherheitssenat der Stadt Bamberg hat der Leiter der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt, Thomas Schreiber, ein positives Fazit nach dem ersten Wochenende gezogen, an dem erstmals die Sicherheitsbeleuchtung auf der Unteren Brücke zum Einsatz gekommen ist. „Die Beleuchtung erhöht die Sicherheit und erleichtert den Polizeikräften die Arbeit, sie soll aber auch dazu führen, dass es den Besucherinnen und Besuchern der Unteren Brücke auf die Dauer zu hell ist und sie gehen und möglicherweise ihren Müll auch wieder vermehrt mitnehmen,“ berichtet Schreiber.
Aus diesem Grund hat der Senat beschlossen, die Beleuchtungszeiten auszuweiten. So wird die Untere Brücke bereits ab dem kommenden Wochenende (von Freitag (16. Juli) auf Samstag und von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen) von 22 bis 4 Uhr ausgeleuchtet werden. Weiterhin wurden die Stadtwerke Bamberg mit der Beschaffung und Montage stärkerer Leuchten beauftragt.
Die Beleuchtung auf der Unteren Brücke in Bamberg wird verstärkt
An den Wochenenden plant die Polizei verstärkte Kontrollen und kündigt konsequente Verfolgung bei Verstößen an.
Wie in anderen Städten auch, beschäftigen die nächtlichen Auswüchse von Partygängern, vor allem an den Wochenenden, mit Lärm, Verunreinigungen und Störungen der Sicherheit und Ordnung die Bamberger Bürgerinnen und Bürger. Die Situation in Teilen der Innenstadt, vor allem in den Bereichen Untere Brücke und Sandstraße, führt besonders nach 23 Uhr zu zahlreichen Konflikten.
Die Stadt Bamberg hat daher eine Allgemeinverfügung mit einem Alkoholkonsumverbot sowie einem Verbot des To-Go-Verkaufs alkoholischer Getränke an Freitagen und Samstagen, jeweils in der Zeit von 22 bis 6 Uhr, für weite Teile der Innenstadt erlassen, welche in Abstimmung mit den Vertreterinnen und Vertretern der Gastronomie zunächst bis zum 18. Juli verlängert wurde und das sich nach Einschätzung der Beteiligten sehr bewährt hat. Dies teilte die Stadt Bamberg mit.
Auch interessant: Ärger mit Party-Hotspot: Security soll für Ordnung auf Unterer Brücke sorgen
Vorschaubild: © NEWS5 / Merzbach (NEWS5)
Die neue Partymeile ist ja schon geboren. Die Jahnwiese!!!! Was dort am letzten WE geliefert wurde spottet jeder Beschreibung. Und in der Presse hieß es nur „ein voller Erfolg (€€€€€) für die Veranstalter“. Am Donnerstag und Freitag lief das alles in geordneten Bahnen. Am Samstag Abend wurden dann, als Ordnungsamt und Polizei wohl schon im Feierabend waren, die Anlagen der Möchtegernmusiker aufgedreht, und alle angrenzenden Stadtviertel, vor allem Bug, mit ohrenbetäubenden Lärm überzogen. Ja, über Musikgeschmack kann man streiten, nicht aber über einfachen unnötigen Lärm. Und damit nicht genug, am 17. Juli wird die Jahnwiese zum Mallorca Ballermann. Was gleiches wieder erwarten lässt. Die Anlagen sind so laut, dass man selbst in 2-3 km Entfernung jedes einzelne Wort der „Moderatoren“ ( oder besser Schreier) verstehen kann, als stünde jemand vor dem Haus. Auf Nachfrage bei der Polizei, nur ein telefonisches Achselzucken.
also ich wohne da gleich um die Ecke, zum Glück in einer eher ruhigen Seitenstraße. Bis auf die Stunde der "Helikoptereltern" in der Früh und Mittags bei Schulschluß.


Diese "Autoposerei" im Video (ich hätte dafür ja einen anderen Namen) kann ich voll umfänglich bestätigen.
Die Polizei macht da definitiv ... NIX.
Es wäre ein Leichtes diese Typen und ihre Fahrzeuge zumindest für ein paar Wochen aus dem Verkehr zu ziehen
Jawoll, weil das mit den Lampen offensichtlich nicht funktioniert hat, intensivieren wir das, kaufen für _2000_ Euro stärkere Leuchtmittel und schalten sie länger ein.
Wem das nicht logisch vorkommt, der muss einfach das gleiche einnehmen wie die Entscheidungsträger.
Die Öffnung von Bars und Clubs kommt ja unter gar keinen Umständen in Frage! Weil...naja, eben weil!