Auf die Bamberger "Vegetaria" folgte Anfang Juli "Ivi's Veggie and Coffee Dreams". Eine Familie aus Haßfurt bietet hier vegetarische und vegane Speisen an und merkt sichtlich, wie sehr dieses Konzept vermisst wurde.
- Bamberger Restaurant "Ivi's Veggie and Coffee Dreams" seit wenigen Tagen offen
- "Es war ein Ansturm": Menschen freuten sich auf vegetarisch-veganes Konzept
- Kuchenangebot noch nicht bekannt - das gibt es zur Kaffeezeit
- So sieht die Einrichtung nach dem Umbau aus
Seit dem ersten Juliwochenende ist das Bamberger Restaurant "Ivi's Veggie and Coffee Dreams" in der Keßlerstraße 12 zu finden. Eine Haßfurter Familie übernahm das vegetarisch-vegane Konzept der "Vegetaria" und erweiterte das Angebot etwas. Ivonne (kurz Ivi genannt) van Huet ist zufrieden nach den ersten Tagen und freut sich über eine gelungene Eröffnung. Es brauche jedoch noch Zeit, bis das komplette Konzept angenommen werde, sagt sie im Gespräch mit inFranken.de.
Update vom 19.07.2022: "Ivi's Veggie and Coffee Dreams" kommt an - "gespannt auf alles was kommt!"
"Ein lang ersehnter Traum" gehe in Erfüllung, schrieb das Team am Donnerstag (30. Juni 2022) vor der Eröffnung auf Facebook. Neben zwölf Salaten, Kaffee und Kuchen standen zu dieser Zeit eine mediterrane Lasagne und Kartoffel-Lauch-Gratin auf der Speisekarte. "Ein großes Dankeschön an all das positive Feedback! Wir sind begeistert und gespannt auf alles was kommt!", hieß es zwei Tage später. Die Betreiberin berichtet am Montag (18. Juli 2022) im Gespräch mit inFranken.de:
"Diejenigen, die schon auf die Eröffnung gewartet hatten, kamen alle gleich vorbei. Es war ein Ansturm, wir waren überwältigt." Wie in der "Vegetaria" gibt es Wochenkarten, zum Beispiel mit mexikanischer Gemüsepfanne, Käseknödel mit Mangold oder Mango-Linsen-Curry. Die Rezepte seien größtenteils übernommen worden. "Es läuft super. Die Gäste müssen sich nur noch ein bisschen dran gewöhnen, dass es bei uns auch Kaffee und Kuchen gibt."
Ivi zählt aus dem Angebot auf: "Wir bieten veganen Käsekuchen, vegane Cookies oder vegane Schokotörtchen mit Melone oder Karotte an. Es gibt aber auch normale Himbeer- oder Erdbeerschnitten." Der Umbau habe indes wie geplant geklappt. An einer Wand befinde sich eine lange Sitzbank und daran mehrere kleine Tischchen. Am Fenster seien wie vorher Barhocker zu finden und in der Mitte ein größerer Tisch. An der anderen Wand begrüße die Kuchentheke die Gäste.
Die drei Kinder des Paares arbeiteten ebenfalls wie angekündigt hin und wieder mit. "Sohn Sean schnippelt am liebsten in der Küche und die beiden Mädels Vanessa und Alysha sind vorne am Start." Geöffnet ist das Restaurant laut eigenen Informationen momentan von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr.
Erstmeldung vom 14. Juni 2022: "Vegetaria" in Bamberg: Bisheriges Konzept wird übernommen und erweitert
Vater Kai ist gelernter Koch, Mutter Ivi Hotelfachfrau. "Ich habe fast 20 Jahre lang in der Gastronomie gearbeitet. Wir haben uns auch in der Gastronomie kennengelernt und wollten schon immer was Eigenes eröffnen", berichtet Ivi. In den vergangenen Jahren seien sie und ihr Mann immer wieder auf der Suche nach einem Objekt gewesen, erzählt die dreifache Mutter. Doch lange habe sich nichts Passendes ergeben. "Mit der 'Vegetaria' fühlt es sich gut an", konstatiert sie nun merklich zufrieden.
Es freut mich sehr, daß der Laden weiterbetrieben wird.
Aber den Namen sollte man nochmal überdenken. Er ist viel zu lang. Und außerdem muß man nicht auf Teufel komm raus einen "modernen Look" erzwingen und hierfür alles auf "Denglisch" schreiben. Das ist einfach nur noch peinlich, vor allem wenn dann auch noch der sog. "Deppen-Apostroph" verwendet wird.
Kleine Korrektur - Den "Deppen-Apostroph" findet man in der Schreibweise »Mahr's Bräu«. Der neue Name der ehemaligen »Vegetaria« ist zwar zu lang und zu sperrig aber kein »Denglisch«, sondern korrektes Englisch und deshalb ist Ivis mit Hochkomma vollkommen richtig.
Die Frage ist ja : warum in Bamberg oder anderswo so vieles auf Englisch
geschrieben werden muß ?
Wollen die von den engl. sprachigen Gästen leben oder auch von den Einheimischen ?