Im Parkplatz habe es beim ersten Anlauf keinen einzigen Parkplatz für ihn gegeben. Die dutzenden freien Flächen seien allesamt reserviert gewesen, berichtet Amschler. "Das hat mich verärgert." Aufklärung leistet in diesem Punkt gleichwohl die Sozialstiftung Bamberg - sie betreibt das Bamberger Klinikum. "Die reservierten Plätze sind von Mitarbeitern gemietete Parkplätze", erläutert Pressesprecherin Brigitte Dippold auf Nachfrage von inFranken.de.
"Das ist ja Wahnsinn": 41-Jähriger empfindet Klinikum-Parkgebühren als deutlich zu hoch
Er sei das Areal dreimal auf- und abgefahren - ohne Erfolg, fährt Amschler fort. Im Außenbereich habe es genauso schlecht ausgesehen. "Auf der Straße? Nix. Am Wald? Nix." Bei einem abermaligen Versuch im Parkhaus habe er dann schlussendlich "Dusel" gehabt, dass gerade jemand herausgefahren sei, konstatiert der Klinikum-Patient. Das Fazit des 41-Jährigen: "Zum Termin gehetzt, 3 Stunden später raus und 6,30 € (!!!!) ärmer", schreibt er auf Facebook. Sein Fazit: "Wenn du dich nicht gerade ins Halteverbot stellst, hast du da oben keine Chance."
Vor allem mit den angefallenen Parkgebühren hadert er. "Da habe ich gedacht, mir haut's den Vogel raus", sagt er inFranken.de. Nach seinem Empfinden sind die Preise für ein Krankenhaus-Parkhaus viel zu hoch. "Das ist ja Wahnsinn", beklagt er. Etwas anders sei es, wenn er zum Einkaufen ein Parkhaus in der Innenstadt aufsuche. "Aber hier reden wir über ein Krankenhaus. Das sind für die Besucher ja oft keine leichten Gänge", gibt Amschler zu bedenken. Einen Euro pro Stunde halte er diesbezüglich noch für vertretbar. "Im vorliegenden Fall habe ich mehr als zwei Euro die Stunde bezahlt", moniert der Autofahrer. "Da oben hast du einfach das Gefühl, du wirst abgezockt."
Laut dem Betreiber des Klinikums Bamberg orientieren sich die Krankenhaus-Parkgebühren an den Tarifen in den anderen Bamberger Parkhäusern und Tiefgaragen. "Wir passen die Preise immer an die jeweiligen Kosten der Parkhäuser in der Stadt an", erklärt Brigitte Dippold, Pressesprecherin der Sozialstiftung Bamberg. In der Tat hätte der Klinikum-Besucher auch dort für drei Stunden Parken mehr als sechs Euro gezahlt, wie ein Blick auf die Tarif-Tabelle der Stadtwerke zeigt.
Klinikum Bamberg: Neues Parkhaus soll Ende November fertig werden - rund 1000 neue Plätze
Im Hinblick auf die bestehende Parkplatzproblematik verweist die Sprecherin indes auf baldige Abhilfe. Damit in Zukunft mehr Patienten, Beschäftigte und Besucher des Klinikums vor Ort parken können, wird seit Ende vergangenen Jahres ein weiteres Parkhaus gebaut. "Das neue Parkhaus muss natürlich auch finanziert werden", sagt Dippold. Dies geschehe letztlich auch durch die Einnahmen des bisherigen Parkhauses. "Das neue Parkhaus stellt uns ja keiner kostenlos hin", betont die Sprecherin.
Wie die Sozialstiftung inFranken.de bereits vor knapp einem Jahr mitteilte, wurde das neue Parkhaus auf einem Teilbereich eines Mitarbeiter-Parkplatzes errichtet. Laut damaligem Plan bleibt das bestehende Parkhaus mit seinen mehr als 1000 Stellplätzen erhalten. Das neue, "riesengroße" Parkhaus umfasst nach aktuellen Angaben des Klinikum-Betreibers rund 1000 weitere Parkplätze. Die Bauarbeiten sind demnach großenteils abgeschlossen. "Die Fertigstellung wird voraussichtlich Ende November erfolgen", kündigt die Pressesprecherin der Sozialstiftung an.
Im Großraum Nürnberg schlagen indessen die Kinderkliniken Alarm: In der Region grassiert das RS-Virus. Die Aufnahme kranker Kinder ist zum Teil kaum noch möglich.
Das kleine popelige Deutschland prescht vor und will mal wieder die Welt retten; wir schafften unsere AKW ab, wir schaffen die Verbrenner-Fahrzeuge ab, wir schaffen die Kohle ab. Wenn in 10 Jahren der Strom knapp wird, kauft Deutschland den Atomstrom in Frankreich und die ganzen Anrainer lachen sich über uns schief.
Die USA, Australien, China, alle machen ihren Strom hauptsächlich aus Kohle und das hört sicherlich nicht 2030 auf. Aber Deutschland rettet die Welt. Da wiederhol ich mich gerne, was soll das werden, bitteschön ? Man sieht doch, wie es auf der Weltklimakonferenz in Glasgow gerade läuft; da schreit keiner hier - Deutschland aber tut das.
Wir haben zwei Autos, schon etwas älter, wir machen keine großen Urlaubsfahrten, zwei oder drei mal im Jahr vielleicht mal an einem Samstag ne Spritztour nach Unterfranken. Sollen wir unsere Fahrzeuge verschrotten, sonst bleibt die Welt stehen ? Alles von heute auf morgen über den Haufen schmeißen ? Nee danke, dafür sind wir bisschen zu alt.
Sollen die, die jetzt Fridays for Future propagieren und der dürren Greta nacheifern in den Schulferien erstmal zu Hause bleiben, bisschen jobben und nicht chillen; das Handy ist nur am Wochenende in Betrieb; Papi gibt seinen "Schützenpanzer", wie Blauer-Grüner Klabauter es nennt, ab und legt sich ein Lastenrad zu. Die Greta-Kiddis fahren ab sofort nur noch mit dem Fahrrad zur Party. Wenn das eingetreten ist, dann können die sich wieder melden, aber keine Minute vorher.
Besser kann man's nicht sagen👍
das ganze Thema zeigt aber: DAS WIR EIN RIESENPROBLEM haben mit unserer aktuellen Art der individuellen Mobilität

und das wir nicht vor haben daran was zu ändern
Auch für die Anwohner ist der tägliche Parkplatzsuchverkehr eine Zumutung! Sollte das Parkhaus nicht schon im Sommer fertig sein?
Ich habe wenig Verständnis für dieses Gejammere. Niemand wird gezwungen, sich Schützenpanzer anzuschaffen, und, um noch einen draufzusetzen, damit auch noch das Klinikum anzufahren. Und wer fas doch tut, den schmerzen Parkgebühren zwischen 2 und 3 EUR/Std. ganz bestimmt nicht. Das Problem hier sind altbackene Mentalitäten und primitiver Geiz.