Bamberg: Hier kann per Luca-App und Corona-Warn-App eingecheckt werden

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Zentrum Welterbe Bamberg

Die Luca-App und die Corona-Warn-App werden als Hilfen zur Kontaktverfolgung in städtischen Einrichtungen in Bamberg eingesetzt. Die QR-Codes dazu sind schon an einigen Stellen im Stadtgebiet zu finden.

Bamberg: Wo immer sich Menschen tummeln, ist Kontaktverfolgung zur Zeit ein großes Thema. "Das ist auch bei städtischen Einrichtungen so", schreibt die Stadt Bamberg in einer Pressemitteilung. So würden beim E.T.A.-Hoffmann-Theater, sowohl online als auch an der Kinokasse, Kontaktdaten beim Ticketverkauf erhoben. Auf Spielplätzen bestehe die Gelegenheit, per QR-Code die Corona-Warn-App zu aktivieren. 

Aktuell seien auf dem Wasserspielplatz im Erba-Park sowie auf den Spielplätzen Kunigundendamm, Harmoniegarten, Hainstraße und Färbergasse QR-Codes mit dem Hinweis „Nutzen Sie die Corona-Warn-App. Scannen Sie den QR-Code und tragen Sie aktiv dazu bei, mögliche Infektionsketten schnell und effektiv zu durchbrechen“ angebracht. An eine Ausweitung auf andere Spielplätze sei gedacht. Wer in den städtischen Museen – Historisches Museum auf dem Domberg, Sammlung Ludwig im Alten Rathaus und Villa Dessauer – ein Ticket erwerbe, fülle ein Kontaktformular aus. Das Zentrum Welterbe lasse einem die Wahl und biete neben der Möglichkeit, seine Daten auf dem Papier zu hinterlassen, die QR-Codes sowohl von Corona-Warn-App als auch von Luca-App an. 

Luca-App oder Corona-Warn-App? "Die Corona-Warn-App speichert die Daten anonym und verarbeitet keine personenbezogenen Daten. Sie informiert über ein mögliches Infektionsrisiko durch eine Begegnung mit einer nachweislich infizierten Person in unmittelbarer Nähe. Es obliegt dann dem Anwender, Hausarzt oder Gesundheitsamt zu benachrichtigen", erklärt die Stadt. Die Luca-App diene der Kontaktdatenerfassung und -nachverfolgung "mit dem Vorteil, dass das Gesundheitsamt bei einem Infektionsfall direkt auf die Kontaktdaten zugreifen kann. Sie kann dabei die Registrierung in Papierform ersetzen, die im vergangenen Jahr weit verbreitet, aus datenschutzrechtlicher Sicht jedoch bedenklich und fehleranfällig war."