In Bamberg kam es am Dienstag zu einem Gasaustritt mit akuter Explosionsgefahr. Im Schloss Geyerswörth in der Altstadt wurde eine Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr konnte das Rohr mittlerweile provisorisch abdichten.
In der Bamberger Altstadt wurde am Dienstag (04. Oktober 2022) im Schloss Geyerswörth bei Bauarbeiten versehentlich eine Gasleitung angesägt, wie News5 ersten Angaben zufolge berichtete. Dort strömte daraufhin ungehindert mindestens eine Stunde lang Gas nach außen. Auch auf der Straße sei Gasgeruch festgestellt worden, was von den Messgeräten bestätigt worden sei, erläuterte Feuerwehr-Sprecher Oliver Eßel: "Es herrschte Explosionsgefahr im Gebäude und auf Teilen der Straße."
Die Feuerwehr schickte einen Spezialtrupp unter Atemschutz, um den Gasaustritt zu unterbinden. Ein einfaches Abdrehen war ersten Informationen zufolge nicht möglich. "Die Lage war nicht so einfach, das war an einer schlechten Stelle getroffen. Man musste die Stelle aufwändig mit Abdichtmaterial abdichten", so Oliver Eßel von der Feuerwehr. Dies sei auch zu 99 Prozent gelungen, es bestehe keine Explosionsgefahr mehr.
Die Stadtwerke versuchen laut der Feuerwehr zur Stunde, die externe Gaszufuhr abzuschalten. Dazu wurde die Straße vor dem Schloss aufgerissen, um an der Stelle eine Blase zu setzen. Das Schloss selbst wurde vom Stromnetz getrennt und wird gut belüftet.
Vor Ort waren sowohl Einsatzkräfte mit Atemschutz-Ausrüstung, die versuchten das Loch zu stopfen, als auch mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Die Polizei sperrte das Gebiet großräumig ab.
Dies ist eine Erstmeldung. Mehr Details liest du an dieser Stelle, sobald weitere Informationen vorliegen.
@supiter Ihr kurzer Kommentar klingt nach Schuldzuweisung. Wenn dem so ist, so erklären Sie doch mal, was die Stadt dafür kann, wenn ein Handwerker eine Erdgasleitung im Inneren eines Gebäudes mit einer Flex beschädigt und dadurch natürlich Gas ausströmt, weil ja schließlich Druck auf der Leitung ist ? Bisschen größer findet das zur Zeit in der Ostsee bei Nordstream 1 und 2 statt. Da bläst es allerdings doller. Im innerstädtischen Bereich wird die Anschlussleitung außerhalb des Gebäudes abgequetscht, dann kann repariert werden. Sowas kann immer wieder mal vorkommen.
supiter
aha so so na ja unter dem gesichtspunkt der örtlichen sabotage habe ich das ganze noch gar nicht gesehen, aber je mehr ich darüber nachdenke, um so glaubwürdiger wird dieser aspekt.
Normalbürger
Okay, lassen wir´s damit bewenden. Aber ich denke zurück, weit zurück in die 60er Jahre, bereits zu Grundschulzeiten kursierte das sogar unter uns Schulkindern nicht immer so ernst gemeinte Sprüchla "Sankt Getreu machs Türla auf ....". Lokation der schulischen Grundausbildungsstätte: Evangelische Stephanschule, Bamberg, 2. Obergeschoss, Hinterer Graben, Klassen 3 und 4, Klassenlehrer war ein stattlicher Mann namens Heinrich Hanf. Von dem hatten wir das Sprüchla aber nicht ....................
supiter
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willi10
Sind wir froh, dass nichts passiert ist! Das verlorene Erdgas werden die Stadtwerke abschreiben zum Schaden letzendlich der Stadt Bamberg. Aber es hieß immer: "Ist doch nicht euer Geld". Vielleicht kann man das Geld der Boniaffäre dazu zurückholen, aber das wird im Sande verlaufen, sicher!
@supiter
Ihr kurzer Kommentar klingt nach Schuldzuweisung.
Wenn dem so ist, so erklären Sie doch mal, was die Stadt dafür kann, wenn ein Handwerker eine Erdgasleitung im Inneren eines Gebäudes mit einer Flex beschädigt und dadurch natürlich Gas ausströmt, weil ja schließlich Druck auf der Leitung ist ? Bisschen größer findet das zur Zeit in der Ostsee bei Nordstream 1 und 2 statt. Da bläst es allerdings doller.
Im innerstädtischen Bereich wird die Anschlussleitung außerhalb des Gebäudes abgequetscht, dann kann repariert werden. Sowas kann immer wieder mal vorkommen.
aha so so na ja unter dem gesichtspunkt der örtlichen sabotage habe ich das ganze noch gar nicht gesehen, aber je mehr ich darüber nachdenke, um so glaubwürdiger wird dieser aspekt.
Okay, lassen wir´s damit bewenden. Aber ich denke zurück, weit zurück in die 60er Jahre, bereits zu Grundschulzeiten kursierte das sogar unter uns Schulkindern nicht immer so ernst gemeinte Sprüchla "Sankt Getreu machs Türla auf ....". Lokation der schulischen Grundausbildungsstätte: Evangelische Stephanschule, Bamberg, 2. Obergeschoss, Hinterer Graben, Klassen 3 und 4, Klassenlehrer war ein stattlicher Mann namens Heinrich Hanf. Von dem hatten wir das Sprüchla aber nicht ....................
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Sind wir froh, dass nichts passiert ist!
Das verlorene Erdgas werden die Stadtwerke abschreiben zum Schaden letzendlich der Stadt Bamberg. Aber es hieß immer: "Ist doch nicht euer Geld".
Vielleicht kann man das Geld der Boniaffäre dazu zurückholen, aber das wird im Sande verlaufen, sicher!
FELIX Bamberg