Sie beschäftigen sich mit konkreten Beispielen, für die sich Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) im Jahr 2020 entschieden gerechtfertigt hat und sprechen mit Bambergs zweitem Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (Grünes Bamberg).
Folge 3: Wanted - Wer hat das Rathaus verraten?
Wer ist der Whistleblower? Kann die Person, welche den Rathausskandal erst an die Öffentlichkeit gebracht hatte, beim Namen genannt werden? FT-Chefreporter Michael Wehner kennt die Person und äußert sich im Interview, warum er nicht einmal Kolleg*innen einweihte.
Sein Kollege Sebastian Schanz erzählt, wie er es findet, im Unklaren gelassen zu sein. Auch der Kabarettist Florian Herrnleben, der sich intensiv mit der Affäre beschäftigte, äußert seine Meinung zum Whistleblower.
Die Volontärinnen fragen außerdem den zweiten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (Grünes Bamberg), was er von der Anzeige gegen Unbekannt hält, die gegen den Whistleblower erstattet wurde.
Folge 4: Razzia im Bamberger Rathaus
Im Mai 2021 spielten sich krimihafte Szenen im Bamberger Rathaus ab. Kräfte der Kriminalpolizei Coburg und der Staatsanwaltschaft Hof trugen kistenweise Ordner, Datenträger und andere Unterlagen aus dem Verwaltungsgebäude.
Die Moderatorinnen klären die Hintergründe der Razzia und warum die Aufarbeitung des Prüfberichts und ein externes Gutachten in der Kritik standen.
Der zweite Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (Grünes Bamberg) beantwortet die Frage, warum die Stadt dieses externe Gutachten in Auftrag gab, obwohl dadurch erhebliche Zusatzkosten entstanden.
Folge 5: Ein Fall ohne Konsequenzen?
Der Beschluss schlägt hohe Wellen: Von mehreren politischen Akteuren wird der Rücktritt des Oberbürgermeisters gefordert. Doch welche Folgen hat das Gerichtsurteil wirklich? Und wie fiel die Reaktion der Wähler aus?
Die Moderatorinnen arbeiten den Urteilsspruch auf und setzen ihn in Kontext.
Dabei spielt auch die Vergangenheit des Oberbürgermeisters eine Rolle - denn es war nicht sein erstes Mal auf der Anklagebank.
Folge 6: Die Berichterstattung - Handwerk oder Hexenjagd?
Die schildern die FT-Journalisten Michael Wehner und Sebastian Schanz ihre Sicht zu der Frage nach den Grenzen der Berichterstattung. Auch Kabarettist Florian Herrenleben hat eine eindeutige Meinung. Der Vorsitzende der SPD-Stadtrats-Fraktion Heinz Kuntke, bewertet die Berichterstattung kritischer.
Kommunikationswissenschaftler Hendrik Michael von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erklärt die Kriterien für saubere journalistische Arbeit. Was hat es eigentlich noch einmal mit der Bezeichnung "Medien als vierte Gewalt" auf sich und was sollte die Aufgabe lokaler Medien sein? Mit diesen Fragen schließen die Volontär*innen den Podcast "Razzia im Rathaus - Die Bamberger Boni-Affäre".
Mehr Infos zum Podcast und zum Team gibt es auf dem Instagramkanal der Volontär*innen @mgo_volos.
FOLGE X : Die Entreicherung
wie die stadt die kleinen mitarbeiter jagt und in regress nimmt und für die oberern entreicherungsfahrten organisiert
stimmt schon... vielleicht ist das ganze System "überarbeitungsbedürftig"


die kleinen "Fraktionen" sind auch keine Lösung. Da sind auch schnell mal politische und geschäftliche Interessen vermischt, sieht man ja an dieversen Anzeigen in der Tageszeitung
Wahrscheinlich haben echt fähige Leute keine Zeit und/oder kein Interesse sich mit dieser Mischpoke abzugeben
Genauso ist es. Wer will freiwillig in so einem Sumpf arbeiten, ohne Erfolg für die Stadt und deren Bewohner. Es gibt 1000 „Baustellen“ um die sich keiner kümmert, weil man lieber gigantische Megaprojekte verfolgt und reihenweise dann in den Sand setzt.
Alles schön und gut mit den "Denkzetteln" bei den nächsten Wahlen.
Aber wer sollte es denn künftig besser machen ? Ein grüner OB, noch mehr Grüne in den Stadtrat ? Oder doch konservativ, oder gar den VOLT-Öko-Brünker mit seinen Fähnchen (bei schönem Wetter) ? Oder doch lieber welche vom BBB ? Auswahl gibts in Bamberg ja genug; nur - wer hält nicht die Hände auf für zusätzliche Scheinchen, wenns keiner zu merken scheint ? Da bist schnell "aus dem Regen in die Traufe" gekommen.
Arme Bamberger Bürger, ihr habt´s wahrhaftig net leicht mit euren Obergurus.
und was soll das jetzt... der Käs' ist gegessen, Steuergeld weg, die meisten Beteiligten noch da...


also alles wieder Bestens
Bei den nächsten Wahlen sollten wir uns unbedingt aber wieder daran erinnern
Nicht dass wir da "aus dem Regen in die Traufe" kommen