Auf der Bundesstraße zwischen Hirschaid und der A3 bei Höchstadt wird wieder gebaut. Auf der B505 geht es für rund drei Wochen nur noch in eine Richtung.
Der nächste Sanierungsabschnitt der B505 hat am Dienstag begonnen: Seit dem Mittag ist die Bundesstraße zwischen Hirschaid und Pommersfelden als Einbahnstraße geregelt. Verkehrsteilnehmer dürfen in den kommenden Wochen nur noch aus Richtung Hirschaid die B505 befahren. Der Gegenverkehr aus Richtung A3 bei Höchstadt wird über Pommersfelden, Steppach, Sambach, Herrnsdorf und Röbersdorf zurück nach Hirschaid auf die B505 geführt. Der Verkehr von der Autobahn in Richtung Bamberg wird an der Anschlussstelle Pommersfelden ausgeleitet.
Die
gesamte Sanierung dauert rund drei Wochen - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Die Umstellung habe am Dienstag größtenteils funktioniert, sagt Projektleiter Harald Thiele vom Staatlichen Bauamt Bamberg. "Es läuft den Umständen entsprechend: Es ist viel Verkehr, aber es läuft", so sein Zwischenfazit des ersten Tages. Auch die für die B505 zuständige Verkehrspolizei Bamberg (VPI) bestätigt den Eindruck. "Der Abschnitt ist heute bisher unauffällig", erklärt VPI-Leiter Werner Schnödt auf Nachfrage am späteren Nachmittag. Unfälle waren bis zu dem Zeitpunkt nicht bekannt.
Auch nicht bei der Polizeiinspektion Bamberg-Land, die für die Umleitungsstrecke zuständig ist. Laut Sprecher Helmut Fischer hat die Polizei bis zum Nachmittag weder Zusammenstöße noch andere Hinweise über Behinderungen bekommen. "Die Leute haben sich darauf eingestellt", ist der Eindruck, den Fischer hat.
Fahrbahn der B505 wird erneuert
Die Umleitungsstrecke ist heuer deutlich kürzer als im vergangenen Jahr, da die Anschlussstelle Pommersfelden bereits fertig saniert ist. Die vier Bauabschnitte zwischen Hirschaid und Pommersfelden hatte das Staatliche Bauamt Bamberg im Herbst vergangenen Jahres in Angriff genommen. Nur zwei konnten allerdings vor dem Wintereinbruch fertiggestellt werden.
Nun wird weitergebaut. Laut Projektleiter Thiele wird die Fahrbahn der B505 um zehn Zentimeter abgefräst, die Querneigung verbessert und die Asphaltdeckschicht des zwölf Kilometer langen Abschnitts wieder aufgebaut.
Ab 20. März wird die Anschlussstelle Hirschaid saniert
Spürbare Änderungen soll es für Fahrer, die aus Richtung Bamberg kommen, in den nächsten zwei Wochen nicht geben. Erst, wenn ab dem 20. März die Anschlussstelle Hirschaid saniert werden soll, wird eine Ampelregelung eingerichtet. Die Ausfahrt nach Hirschaid bleibt dann gesperrt. Die Umleitung erfolgt dann über Bamberg-Süd und Strullendorf.
Laut Plan sollen die Arbeiten bis Ende März abgeschlossen sein. Die gesamte Sanierungsmaßnahme kostet insgesamt knapp drei Millionen Euro.
[...]"Die Leute haben sich darauf eingestellt"[...]
So einen Schwachsinn mit dieser Umleitung zu fabrizieren und dann auch noch zu behaupten es laufe alles nach Plan, da frage ich mich schon wie galaktisch-weit so manch einer im Bauamt von der Realität entfernt ist?
Das Überqueren der Hauptstrasse in Röbersdorf, die übrigens den Ort mittig teilt, gleicht für Fussgänger einem Himmelfahrtskommando. Es gibt nämlich keinen offiziellen Fussgängerüberweg mehr, dieser wurde kurz vor Baubeginn dreister Weise auch noch entfernt.
Man kann nur von Glück sprechen, dass noch nichts passiert ist.
Dort staut sich innerorts, die 10 Stundenkilometer Passage intensiviert das ganze natürlich, die gesamte Masse an Schwerlastverkehr. Meine Rekord-LKW-Kolonne war heute 16 LKWs am Stück. Rekordzeitrahmen, in dem nichts loswar (gemessen zwischen 10-16Uhr), war 42 Sekunden.
Gerne lade ich die gesamte "Expertenkommision" nach Röbersdorf ein, damit sie ihren Schildbürgerstreich vor Ort selbst bestaunen können.