Traumberuf? Was mit Computer - bitte kein Handwerk

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Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für einen Job im Büro. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Immer mehr junge Menschen entscheiden sich für einen Job im Büro. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Das Handwerk hat an Attraktivität verloren.

Gewinner und Verlierer stehen sich oft nahe. Das gilt umso mehr beim Blick auf den aktuellen Lehrstellenmarkt. Für junge Menschen, die eine Ausbildung suchen, sind die Wahlmöglichkeiten so gut wie lange nicht mehr, denn: Es gibt mehr Plätze als Bewerber. Sie profitieren davon, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Wirtschaft brummt und in der es immer weniger junge Leute gibt.

Verlierer sind dagegen traditionelle Handwerksberufe und das Gastgewerbe.
Sie kämpfen offenbar mit Image-Problemen, sind nicht mehr attraktiv und schick genug. Ungünstige Arbeitszeiten und körperlich anstrengende Tätigkeiten sind "out". Ein gut bezahlter Job, am besten "irgendwas mit Computer" , liegen bei vielen Schulabgängern dagegen voll im Trend. Das Handwerk geht schwierigen Zeiten entgegen.