Nachdem die etwas längeren vertraglichen Verhandlungen beendet sind, geht der Aufbau des Bad Kissinger Stadtstrandes nun umso schneller voran.
Balken auf Balken, Holzplatte auf Holzplatte türmten sich am Montagmorgen auf dem Stadtstrandgelände. Bis zum Abend hat sich dort einiges getan. Noch verspricht der Stadtstrand allerdings kein allzu sommerliches Flair. Doch der geplante Saisonstart soll laut Betreiber Manfred Griebel eingehalten werden: "Bis zum 12. Mai sind wir entspannt fertig." Die Großgerätschaften kommen in den nächsten Tagen. "Spätestens morgen Abend sind Hütte und Fußboden fertig", verspricht Griebel.
Bad Kissingen am Meer Das neue Motto des Stadtstrandes lautet "Saale-Ufer trifft Küsten-Strand". Das Konzept der Veranstalter sieht original Ostsee-Strandkörbe, feinsten Sand, Dünengräser, Liegestühle, Sonnenschirme, Holzstege, eine Sonnenterrasse und ein gemütliches Strandhaus vor. Dadurch sollen die Bad Kissinger genauso schön wie an der Ostsee entspannen können. Doch warum passt das Konzept so gut?
"Es hat einen mondänen Charakter und passt vom Gesamtbild nach Bad Kissingen", sagt Manfred Griebel. Man wollte einfach einmal weg vom Thema Karibik. Es wird auch einige passende Grünpflanzen und Details an der Hütte geben. "Wir haben uns ein paar schöne Dinge einfallen lassen. Das wird sicher ein Hingucker", so Griebel.
Angebot und Zeitplan Details zum kulinarischen Angebot werden noch keine verraten. Fest steht nur: "Küchentechnisch werden wir mehr machen als in den vergangenen Jahren", sagt Griebel. Es werde in jedem Fall umfangreich.
In den nächsten Tagen werden zunächst die größeren Gerätschaften wie Küchen- und Toilettencontainer aufgestellt. Im Laufe der nächsten Woche kommen dann die Strandkörbe, Stühle, Kühlschränke, Küchengeräte und weiteres Inventar.
Ein schöner Anblick
Eine Holzbude gegenüber dem historischen Regentenbau. Passt prima! 500.000€ will man in den Stadtstrand investieren. Na dann muss das ja BOMBASTISCH werden. Man darf nur hoffen, dass der Untergrund bei Regen die Hütte nicht flach legt. Das Herr Griebel ja schon vor zwei Jahren einer der Betreiber war, ging dabei ein wenig unter. Freuen wir uns also wieder auf Autos im Luitpoldpark und sonstige Regelverstöße.