Springbrunnen in Bad Kissingen sprudelt wieder

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Festliche Einweihung des neuen Springbrunnens und des sanierten Rosengartens in Bad Kissingen Foto: Carmen Schmitt
Festliche Einweihung des neuen Springbrunnens und des sanierten Rosengartens in Bad Kissingen Foto: Carmen Schmitt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Bad Kissingens Springbrunnen sprudelt wieder. Der wurde mitsamt dem neuen Rosengarten am Sonntag eingeweiht. Doch die Arbeit ist damit noch nicht erledigt.

Gestern Nachmittag wurden der Rosengarten und sein neuer Springbrunnen eingeweiht. Oberbürgermeister, Kurdirektor, Stadtpfarrer, Stadträte, Prominenz und die Kissinger selbst waren dabei als es hieß: "Wasser marsch!". Die Arbeiten dauerten ein halbes Jahr. Drei Millionen Euro wurden für die Gerneralsanierung des Rosengartens und den Brunnen-Neubau veranschlagt.
Gut die Hälfte übernimmt der Freistaat.

"Es war eine kluge und mutige Entscheidung der Stadt", sagte Kurdirektor Frank Oette während der Einweihung. Er sieht in dem Fächerspringbrunnen mitsamt seinen LED-Scheinwerfern und der Spezialanlage für Licht- und Toneffekte "eine Sensation, um die uns viele beneiden werden". Am Sonntagabend sollte die der Öffentlichkeit zum ersten Mal präsentiert werden. Vor dem Wochenende wurden die letzten Arbeiten für die Einweihungsfeier erledigt. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag startete der Testlauf für das Programm am Sonntagabend. Thomas Hornung, Tiefbau-Referatsleiter bei der Stadt Bad Kissingen, schwärmt: "Es macht Spaß, das Wahrzeichen der Stadt hervorzuheben."


Ab sofort sprudeln Fontänen

"Wir schließen heute eine schmerzhafte Lücke in unserer Stadt", sagte Oberbürgermeister Kay Blankenburg. Nach der Segnung, die die beiden Stadtpfarrer Christel Mebert und Gerd Greier sprachen, hieß es: "Wasser marsch!". OB und Kurdirektor pressten gemeinsam den großen, roten Knopf auf der Empore an der Ludwigsbrücke, und nach drei stillen Schreckenssekunden schäumten und sprudelten die Fontänen los.Während der Einweihung gab es Musik vom Bad Kissinger Jugendmusikkorps.

Die Arbeit von Thomas Hornung ist mit der Inbetriebnahme nicht getan. Abhängig vom Thema sollen verschiedene Programme für den Spezial-Brunnen ausgearbeitet werden: "Wir haben einen Ferrari. Jetzt müssen wir nur noch Gas geben."