SG Garitz/Nüdlingen lässt sich niederknüppeln

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Foto: Symbolbild
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SG-Trainer Norbert Senft zeigt sich erbost vom wehrlosen Verhalten seiner Mannschaft.

ESV Regensburg 1b - SG Garitz/Nüdlingen 27:21 (14:9).
32:18 gewonnen. Hat der HSV Bergtheim, und damit auch sein viertes Punktspiel. Das ist die Mannschaft, gegen die die Spielgemeinschaft am Samstag daheim antreten muss. Die Betonung liegt hier auf "muss". Regelrecht vorgeführt hatten die Mainfranken die HSG Fichtelgebirge. Das ist die Mannschaft, gegen die die Spielgemeinschaft übrigens verloren hat. Wie am Sonntagnachmittag auch beim ESV Regensburg II. Das ist die Mannschaft, die bis dato ohne Punkt war in der Saison. Entsprechend war die Stimmung bei den Unterfranken. "Ich habe schon in der Halbzeit klare Worte an die Mannschaft gerichtet. Das war mitunter Stand-Handball.
Das geht so nicht", war SG-Coach Norbert Senft fast schon entsetzt von der Vorstellung der Unterfranken, die sich gegen aggressiv und hart spielende Oberpfälzer kaum wehrten.

"Wir haben uns niederknüppeln lassen von den Regensburgern, die sich gegen uns mit Spielerinnen aus der Drittliga-Mannschaft verstärkt hatten", sagte Senft. Erst nach dem Seitenwechsel konnten die SG-Frauen ihr Image etwas aufpolieren, verkürzten sogar auf 19:21. Aber der kleine Kader war an diesem Tag zu schwach für eine Wende. Auch, weil Lisa Wenzke verletzungsbedingt zeitweise und Sabrina Kleinhenz nach der dritten Zweiminuten-Strafe vorzeitig (44.) vom Feld musste, sodass die junge Theresa Kleinhenz Erfahrungen als Kreisläuferin sammeln durfte. Vergebene Gegenstöße und unnötige Gegentore unterstreichen den gebrauchten SG-Tag.
Tore für die SG: Anna Kleinhenz (7), Anne Früh (6/2), Lisa Wenzke (5), Sabrina Kleinhenz (1/1), Julia Albert (1), Melanie Dotzer (1).