Alexa Dodan und Saskia Probst sind die Ausnahmekönnerinnen im Team der TS Herzogenaurach. Aber die SG Garitz/Nüdlingen ist keineswegs chancenlos.
Unfreiwillig ausgeruht werden die Handballerinnen der TS Herzogenaurach (7./16:20) am Sonntag (14.30 Uhr) in ihr Heimspiel gegen die SG Garitz/Nüdlingen (5./23:15) gehen. Personell bedingt hatten die Mittelfranken ihr Punktspiel beim ESV Regensburg II absagen müssen - mit Folgen: Jetzt stehen nämlich die Nürnberger Frauen auf einem sicheren Abstiegsplatz, während die Drittliga-Reserve aus der Oberpfalz wieder hoffen darf.
"Herzogenaurach hat etwas gutzumachen. Und wir werden das womöglich zu spüren bekommen", lautet die telefonische Auskunft von SG-Trainer Harun Tucovic, dessen Team bereits im Hinspiel schwer zu kämpfen hatte beim 21:21-Remis, als Caro Annon der späte Ausgleich gelungen war. Rechts ist die Schokoladenseite des Kontrahenten mit der ehemaligen rumänischen Nationalspielerin Alexa Dodan und der aktuellen Juniorennationalspielerin Saskia Probst, die im Hinspiel gefehlt hatte.
"Dort zu bestehen, wird eine echte Herausforderung. Nicht nur dieses Duo versteht es, Handball zu spielen. Der Gegner hat einen eher kleinen, aber technisch gut ausgebildeten Kader", sagt Tucovic, der mit Franziska Thomas eine Alternative mehr im Kader hat und womöglich aus der Reserve Theresa Kleinhenz mitnehmen wird. Selbstbewusst sind die Unterfranken allemal nach dem 33:28-Sieg über die HSG Fichtelgebirge.